Alpenquerung mit dem Fahrrad

Reisezeit: Juni 2021 | von Michael Honsel

Tag 3 - Von Brixen nach Rovereto

Eine Pause vom Radfahren

Erst einmal war ich genug Rad gefahren und im Übernachtungspreis war noch eine Tageskarte für die Seilbahn von Brixen inklusive. Als ich dann Google Maps konsultiert hatte, wo denn die Talstation der Seilbahn ist, fand ich heraus, dass sie zwar nicht weit weg ist, es bis dort aber 500 Höhenmeter sind.
Aber in dieser Tageskarte war auch Busfahren inklusive, so dass ich mein Fahrrad am Busbahnhof von Brixen stehen gelassen habe, alles wertvolle Gepäck mitgenommen habe, einen Teil jedoch am Fahrrad gelassen habe. Jetzt schaffte ich die 500 Höhenmeter in planmäßig 23 Minuten nach oben zur Talstation der Plose-Seilbahn mit dem Bus. Und dann ging es noch einmal knapp 1000 Meter mit der Seilbahn hinauf. Dort habe ich die Aussicht teils auf Berge, teils auf Wolken genossen. Richtig wandern war ich nicht, da ich keinen Rucksack, sondern nur eine meine Ortlieb-Fahrradtasche hatte, die aber blöd zu tragen war. Nach einem Genuss der hohen Berge und einem kleinen Spaziergang ging es dann mit Seilbahn und Bus zurück zu meinem Fahrrad.

Erst einmal nur eine kurze Fahrt bis zum Busbahnhof von Brixen (3,2 Kilometer)
(Quelle: Openstreetmap)

Die BrixenCard für Bus und Seilbahn, um mal nicht trampeln zu müssen

Auf geht es zur Seilbahn

Plose-Seilbahn

Blick auf Wolken...

...aber auch auf die Dolomiten

Brixen von oben

Von Brixen nach Bozen

Mittags fuhr ich so weiter in Richtung Bozen. Die Strecke nach Bozen ist ziemlich schön. Es ging durch das sehr schmale Tal teilweise wieder auf einer alten Bahntrasse und immer mal wieder durch Tunnel.

Das sieht mal wieder nach einer alten Eisenbahntrasse aus

Und es geht wieder in einen Tunnel

Von Bozen nach Rovereto

Von Bozen nach Trient ging es dann endlos durch Obstplantagen und hier gab es auch wieder den Regenschauer des Tages.
Da ich in Trient noch auf einer Rückreise einen Zwischenstopp zwischen Bahn und Flixbus haben sollte, habe ich Trient links liegen gelassen und bin noch weiter bis Rovereto gefahren, wo ich mich in ein Hostel einquartiert habe. Rovereto ist nicht so touristisch, was der Stadt aber ein schönes italienisches Flair gibt.