Münsterland und mehr!
Xanten
Der erst vor einem Monat eröffnete Stellplatz in Bochum ist echt super, sehr durchdacht angelegt, kann man bedenkenlos weiterempfehlen.....gehört zum Wohnmobilhändler Spürkel, man merkt, die wissen, worauf es ankommt.
Nach dem Frühstück sind wir gestartet, mitten durch den Ruhrpott....
Nach einem Tankstopp unterwegs, haben wir später im stadtnahen Wohnmobilpark Xanten eingecheckt.
Die Stadt Xanten entstand während der Römerzeit, hat eine über 2.000jährige Geschichte und ist auch bekannt als "Siegfriedstadt". Der mittelalterliche Stadtkern mit dem St. Viktor Dom und der neue Kurpark prägen das Stadtbild.
Im Jahre 1977 öffnete der archäologische Park, den wir auf jeden Fall auch anschauen möchten.
Sind am frühen Nachmittag mit den Rädern bis zum archäologischen Park, kurz APX genannt. Leider Fahrradverbot, für uns nicht nachvollziehbar, breite Wege, so dass sich Fussgänger und Radler bestimmt nicht in die Quere kommen würden. Daher konnten wir beide leider nicht alles ablaufen, was uns in dem weitläufigen Gelände interessiert hätte, besonders das römische Museum fehlt.....nach mehr als 2 Stunden Lauferei und Sightseeing für mich, gings mit den Rädern durch die Stadt wieder zurück.
Das Amphitheater ist das Highlight des Parks, wirklich beeindruckend. Aber irgendwie sind wir durch unsere Reisen und Besichtigungen rund ums Mittelmeer nicht mehr so leicht zu begeistern, wenn man sich die antiken Bauwerke und Stätten dort angeschaut hat.
Einen kleinen Stopp gabs noch bei einem Fischimbiss, bevor wir bei immer noch spätsommerlichen Temperaturen wieder am Womo waren. Haben noch eine Weiie in der Sonne gesessen, bevor es uns zu kühl wurde.
Diese Anlage wurde in den Jahren 1934-35 vollständig freigelegt und für die Öffentlichkeit freigegeben
Das Amphitheater, in Originalgrösse rekonstruiert und aufgebaut, wurde in 1977 eröffnet. Es hatte Platz für bis zu 10.000 Personen
Rekonstruktion eines römischen Baukrans, damit konnten über Seilübersetzungen Lasten von bis zu 9 t gehoben werden.
Der Hafentempel war der zweitgrößte Tempel der Stadt. Seine Größe und der seinerzeit aufwändig verzierte, farbig bemalte Kalkstein kündeten vom Anspruch der Colonia, ein Stück „Rom in der Fremde" darzustellen. Auch dieser war einst einer bestimmten Gottheit geweiht.Seinen Namen erhielt das Bauwerk bei den Ausgrabungen wegen der Nähe zum Hafen. Der Kultraum ist z. Zt. nicht zugänglich.
Auf der Heimfahrt vorbei an der Kriemhild-Mühle, mit kleinem Shop innen, Wein, Brot, Honig, Federweisser, Obst und mehr
Heute ist nur ein Stadtbummel angesagt, haben gestern ja schon kurz die Altstadt gestreift. Sehr windig, die Sonne scheint und es sind angenehme Temperaturen. Die Stadt ist fussläufig gut erreichbar, machen wir uns nachher für ein paar Fotos auf den Weg und gehen noch irgendwo essen, Restaurants gibts reichlich.
Morgen fahren wir weiter!!!
Aufbruch: | 04.10.2023 |
Dauer: | 10 Tage |
Heimkehr: | 13.10.2023 |
Niederlande