Bulgarien in 35 Tagen
Auf zum Schwarzen Meer
95 km
Eigentlich wollten wir in Ravda im „Hotel Rich 3“ bleiben.
Allerdings gab es dort nicht das von uns gebuchte Meerblickzimmer, sondern ein Zimmer mit Blick auf eine Baustelle.
Die nette Dame, welche uns empfangen hatte, half uns sehr bei der Suche nach einem anderen Hotel.
Im Emerald fanden wir dann ein Zimmer.
Vorteil hier: ein riesiger Pool (nie überfüllt), sehr gutes Frühstück, Meerblick, Nachteil: riesige Anlage, von 16 -18 Uhr sehr, sehr laute Beschallung vom Pool.
Hier verbrachten wir unsere letzten Tage in Bulgarien.
Dadurch das wir uns hier mit der Familie getroffen haben, mussten wir diesen Ort wählen. Wir würden ansonsten wahrscheinlich einen anderen Ort etwas ruhiger, weiter südlich bevorzugen.
Ravda: ist ein Ferienort mit vielen mehr oder weniger schönen Ferienunterkünften, vielen Restaurants, Bars, Cafés und allem was man braucht. Ein Lidl ist am Ortseingang. Ein Doppeldeckerbus fährt außer am Samstag bis Nessebar. Abfahrt am Rathaus. Auf einer mehr oder weniger schöne Uferpromenade kann man vom einen zum anderen Ende laufen.
Die Strände sind sehr voll.
Mit dem Linienbus (2 Lew) unternahmen wir einen Ausflug nach Nessebar, am Samstag fährt leider kein Doppeldeckerbus. Wir hatten einen Kamikazefahrer und eine extrem unfreundliche Schaffnerin. Auch die Buspläne sind nicht sehr hilfreich, total unübersichtlich.
Nessebar: hübsche Altstadt, Touristinfo geschlossen, viele Kirchen bzw. Kirchruinen. Fast alle Häuser sind Ferienunterkünfte, Hotels, Restaurants, Cafés oder Souvenirläden. Viele Toiletten /2 Lew).
Es ist alles etwas teurer.
Ein Spaziergang Richtung Süden führte uns zum Leuchtturm Aheloy. Dieser ist in einen riesigen Hotelkomplex (Marina Cape) integriert.
Kann also nicht besichtigt werden.
Eine Einladung folgend, unternahmen wir eine Sonnenuntergangsfahrt mit dem Katamaran von Nessebar.
Die Anzahl der Passagiere war angenehm, das Buffet + Getränke waren gut, die Crew sehr unterkühlt, ein gepflegter Katamaran.
Eine super Tour bei der wir sogar Delphine direkt neben uns gesehen haben. Leider spielte die Sonne nicht ganz mit. Die Abholung und der Rücktransport erfolgte von- bis Nessebar erfolgte mit einem original englischem Doppeldeckerbus.
Aufbruch: | 11.07.2023 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 15.08.2023 |