Portugal - Lissabon .. Porto

Gegen Mittag bringt uns unser Taxi vom Buçaco-Hotel nach Pampilhosa. Dort nehmen wir den Intercidade (IC) nach Porto. Vom Bahnhof Porto-Campanha nehmen wir ein Taxi zu unserer Ferienwohnung mit schönem Blick auf die Duoro-Brücken. Am Nachmittag führt uns ein kürzerer Rundgang zum Bahnhof Sao Bento, der leider von einer Großbaustelle für eine neue U-Bahn-Linie verschandelt wird. Auf dem Rückweg kaufen wir noch Lebensmittel und einen preiswerten Rotwein "3 Amigos" ein. Von unserer Ferienwohnung aus bietet sich nach Einbruch der Dunkelheit ein besonderer Blick auf die Brücke Ponte Dom Luís I.

Am nächsten Tag führt unser Stadtrundgang in Porto zunächst zur Kathedrale, dann durch malerisch verfallene Altstadtgassen zur Fußgängerzone Rua das Flores.

Über die Brücke gelangen wir zum anderen Ufer des Duoro und bummeln hier die Portweinmeile entlang bis zu "Churchill's". In der Markthalle Mercado Beira Rio bekommen wir unser Lunch. Nun geht es wieder auf die andere Uferseite und mit dem Bus 900 zum Tram Museum. Von da fahren wir mit der alten Tram 18 zur Endstelle Carmo. Hier findet sich zum Glück gleich eine hervorragende Bäckerei Muralhas Olival. Hinterher bummeln wir noch durch einige Gassen zurück.

Einen Tag später erkunden wir das Duoro-Tal, wo der Portwein herkommt. Unser Zug fährt von Porto Sao Bento nach Pocinho etwa 3 Stunden. Die erste Stunde ist noch nicht so spannend, dann ist das Duoro Tal erreicht, wo sich Weinberghänge und Felsschluchten abwechseln. In Pocinho haben wir nur eine halbe Stunde Aufenthalt, dann beginnt die Rückfahrt, für uns aber nur bis Regua etwa auf halber Strecke. In Regua finden wir beim Stadtrundgang das sehr nette Cafe Beatriz Correia Almeida in der Rua dos Camilos 31. Von Regua geht es später mit dem Zug wieder nach Porto.

Am nächsten Tag fahren wir mit der Bahn von Porto in den kleinen Ort Viana do Castelo, der auch als "Perle des Nordens" bekannt ist. Wir bummeln durch die schönen Gassen der Altstadt, wo es viele Geschäfte für allerlei Haushaltwaren gibt. Die Kirche Santuário de Nossa Senhora da Agonia it ebenfalls einen Besuch wert.

Schließlich gehen wir auch an das Meer und ein Stück an der Uferpromenade entlang. Bei der Rückfahrt mit dem Zug müssen wir in Nine umsteigen, was trotz etwas Verspätung gut klappt.

Für den nächsten Tag haben wir uns eine Andante24-Karte gekauft, mit der man für 24h Metro und Bus in Porto benutzen kann. Zunächst fahren wir von Sao Bento über die Brücke bis zur Endstation am anderen Ufer des Duoro. Soo interessant ist es da aber nicht, wir fahren zügig zurück und mit Umsteigen nach Matosinhos Sul im Norden. Hier führt ein kurzer Weg zum Strand. Der ist nichts besonderes, aber in dem von vielen Einheimischen frequentierten Cafe "A Padaria Portuguesa" ist die Schnecke eine Empfehlung wert.
Wir fahren nun an das nördliche Ende des Metronetzes in Póvoa de Varzim. Hier gehen wir durch die Geschäftsstraße des Ortes und anschließend zum Meer. Zu den Stränden ist es noch ein Stück nach Süden zu laufen. Nach einem eher kurzen Bummel am Strand gehen wir wieder zur Metro in Vila do Conde.

Auf dem Rückweg steigen wir am Vila do Conde Porto Fashion Outlet aus. Beim Rundgang hier kaufen wir sogar ein und essen etwas. Zurück im Zentrum steigen wir an der Station Bolhao neben der Capela das Almas (Kapelle der Seelen) aus und bummeln durch die Hauptgeschäftsstraße Rua de Santa Catarina.
Beim Bäcker Padeirinha Doce holen wir noch etwas für abends und morgen früh.

Am Morgen des Abreisetages bummeln wir durch die Gassen "unseres" Stadtviertels und über die Straßenbrücke zum Aussichtspunkt Miradouro do Infante.

Bei der Rückkehr wartet unser Taxi schon, auch am Airport geht alles sehr zügig voran. Der Flug ist überpünktlich, nur die Temperatur in München ist ungewohnt niedrig.