Attika mit meinen 3 Teenagern

01.09.2024

Andrea brachte uns früh morgens zur S-Bahn nach Pfaffenhofen und in Innsbruck wechselten wir in den EC nach München ( die Sitzplatzreservierung war umsonst, denn der Zug war nicht halbvoll). Vom Bahnhof Ost gings dann direkt weiter mit der S-Bahn in den Flughafen. Meine nichtausgeschlafenen Mitreisenden kämpften inzwischen mit schweren Augenlidern.

Nach Eintreffen um 09:00 h kämpften wir uns durch die Menschenmassen zum Terminal 1 zum Einchecken. Anschließend war ein zweites Frühstück beim Mäci erwünscht. Ein weiter Weg wieder zurück, denn der Flughafen München ist groß!

Anmerkung: Ich bin noch nie mit so einer unfreundlichen Besatzung geflogen.

Etwas Wartezeit auf den Shuttlebus zu unserem Autovermieter mussten wir dann in Kauf nehmen, denn wir standen am falschen Ort. Vier Telefonate und eine Stunde später hat dann die Abholung geklappt und wir wurden mit großem Hallo begrüßt.
Zu unserer Enttäuschung war es dann kein Panda sondern ein Kia Stonic. Dafür größer!

Inzwischen zeigten die Zeiger der Uhr auf fast halb sechs. Die Bande war am Verdursten und Verhungern. Oma fand einen Lidl im Google maps in der Nähe und Kiara übernahm das Navigieren. Nur wo es hieß links abbiegen war eine doppelte Sperrlinie. Das gerade Ausfahren führte uns dann auf eine mautpflichtige Autobahn. Nach bezahlen der EUR 2,80 flüchteten wir bei der nächsten Ausfahrt von dieser Straße und landeten kurz darauf wieder auf dieser Mautstrecke in verkehrter Richtung. Nach Bezahlung von erneut EUR 2,80 hatte ich genug von der Suche des Lidls. Inzwischen waren wir auf einer Landesstraße gelandet. Die Navigation wurde auf Saronida -unser Ziel am Meer- geändert und ohne Probleme sausten wir in den Süden. Wer begegnete uns dabei? Der Lidl! und ich war so überrascht, dass ich vorbeifuhr. Die Schadensfreude von der hinteren Sitzreihe ignorierten wir vorne.
Schlussendlich fanden wir auf der Strecke einen Kiosks und Durst und Hunger konnte fürs erste gestillt werden.

Nach dem guten Abendessen mit Fisch, Muscheln und Co. spielten wir noch Stadt-Land auf unserer Terrasse und dann war es höchste Zeit ins Bett zu fallen.