2025 - Pilgern auf dem Caminho del Norte in Spanien
14.4.2025 - Von Serdio, so weit die Füße tragen
Erste Etappe von Serdio nach Colombres
8:15Uhr - hurra, es ist trocken - auf geht's
In der Ferne sehen wir die Schnee bedeckten Berge. Die Luft ist angenehm frisch und so lässt es sich gut gehen.
Entlang des Weges gibt es viele Häuser die verlassen sind und zum Kauf angeboten werden.
Wir unterqueren eine Autobahn
Die 5 ist weg Noch 482km bis Santiago.
Die Mauern entlang des Weges sind vielfältig bewachsen. So schön anzusehen.
Dann gehen wir eine Weile parallel zu den Bahnschienen.
Vor uns liegt der Ort Unquera. Von hier haben wir einen Anstieg nach Colombres vor uns.
Hier tragen auch die Pferde kleine Glocken.
Wir genießen ein schönes Bergpanorama.
Colombres
Nach 9km Pilgerweg kommen wir Punkt 11Uhr in Colombres an.
Die Kirche wiedereinmal geschlossen. Das finde ich sehr schade, schließlich befinden wir uns auf einem Pilgerweg nach Santiago.
Egal, Etappenziel erreicht- erstmal einen Kaffee und ein Stück Kuchen
Auch das Touristen Informationszentrum ist geschlossen d.h. es gibt wieder keinen Stempel in unseren Pilgerausweis.
Schließlich ziehen wir über la Franca weiter nach Buelna.
Wir nehmen die Fahrbahn ganz rechts
Etwas außerhalb vom Ort sehen wir noch den Bahnhof von Colombres.
Hinter la Franca haben wir Sicht auf diese Bucht.
Wir gehen noch eine Weile parallel zur Straße, bis wir schließlich diesem Trampelpfad folgen.
Wir werden mit einer wunderschönen Küstenlandschaft belohnt.
Wir genießen es in vollen Zügen.
Ein Blütenmeer auf den Wiesen.
Am frühen Nachmittag kommen wir in Buelna an.
Auch diese Kirche ist verschlossen.
Wir gehen durch den Ort, um das Restaurant zu finden, das es hier geben soll.
Wieder diese wunderschönen Häuser.
Das Restaurant. Doch leider ist die Küche so überlastet, das wir nur ein Getränk bekommen. So ist das Leben...
Aber es gibt einen Stempel
Entlang der Küste gehen wir weiter nach Pendueles.
Wieder eine Menschenleere Bucht.
Das Meer kommt in gewaltigen Wellen und bricht sich an den Felsen.
Ein schöner Blick folgt dem anderen.
Bis zu dieser Herberge mussten wir noch ein paar Kilometer gehen. Gegen 16:30Uhr kommen wir an.
Die erste Nacht in einer Herberge. Da zu dieser Jahreszeit nur wenige Pilger unterwegs sind, haben wir das Zimmer für uns allein. Eine warme Dusche und ein Pilgermenü was will man mehr. Dann einfach nur ausruhen.
Tagesbilanz: 25km durch eine abwechlungsreiche Landschaft. Besonders fasziniert hat uns die Küstenlandschaft!
Bon Caminho ...