Ein Traum wird wahr! Ich fliege nach Down Under!

Zurueck von Neuseeland melde ich mich wieder aus Manly.
Wir hatten leider etwas Pech mit dem Wetter (es war oft schweinekalt und regnerisch.) Nichts desto Trotz hatten wir eine super Zeit und in 13 Tagen mehr als 2900 Kilometer zurueckgelegt. Nicht schlecht, oder?

Zur Uebersicht:

Kaum gelandet machten wir uns mit unserem Mietauto auf den Weg Richtung New Plymouth. Da unser Flieger ziemlich verspaetet angekommen ist konnten wir bloss etwa die halbe Strecke zuruecklegen und uebernachteten in Huntley auf einem Campingplatz.

Am naechsten Vormittag ging unser Trip weiter nach Stratford wo wir den Mt. Egmont (Vulkan) besichtigen wollten. Leider war das Wetter alles andere als gut und wir mussten unsere Plaene aendern. Nichts desto trotz konnten wir noch ein paar gute Bilder vom Vulkan schiessen.

Weiter ging es zum Tongariro National Park wo wir eine wunderschoene Wanderung unternehmen wollten. Leider machte uns erneut das Wetter einen Strich durch die Rechung. Dieses Mal jedoch erst als wir bereits auf der 6 stuendigen Wanderung unterwegs waren. Die Aussicht war durch den Nebel auf einige Meter beschraenkt und der Regen sowie die Kaelte (ca. 5 Grad! - wir sahen sogar Schnee!) machten uns zu schaffen.

In Taupo angekommen habe ich meine erste verrueckte Tat unternommen. Aber seht am besten selbst:

Von Taupo ging es weiter oestlich nach Napier wo wir in einem Backpacker uebernachteten, welches frueher als Gefaengnis gedient hat.
Beat und ich durfen uns zum ersten Mal als Koeche beweisen.
Hemer super gmacht Bei!

Von Napier aus liefen wir zum Cape Kidnapper was wirklich sehr lohnenswert war. Leider wurden wir auch bei diesem Trip (wie haette es auch andersch sein koennen) noch kurz aber heftig verregnet und mein Visum musste zum dritten Mal zum Trocknen aufgehaengt werden

Wir fuhren zurueck nach Taupo wo wir zu den Rock'n'Ropes Adventures gingen. Dort konnten wir von einer Plattform springen und ein bisschen umherschaukeln. Der Adrenalinkick war nicht ganz so hoch wie beim Bungy Jumping aber es war dennoch ganz witzig.

Am selben Tag noch gingen wir nach Rotorua - die stinkende Stadt Es herrscht dort wirklich ein etwas unangenehmer Schwefel Geruch der einem das Gefuehl gibt von faulen Eiern umgeben zu sein...
In Wai-O-Tapu konnten wir einen wunderschoenen Rundgang machen wo wir viele Quellen und Landschaften zu sehen bekamen.

Weiter noerdlich ging unsere Reise nach Tauranga wo wir endlich wieder einmal Zelten konnten.

Wir genossen einen bilderbuchmaessigen Sonnenuntergang

und liessen es uns beim Nachtessen so richtig schmecken.

Am naechsten Morgen (natuerlich waren wir am Abend vorher noch aus) mussten wir uns von Karin verabschieden, welche zurueck nach Australien Weihnachten feiern ging.

Wir vier hingegen machten uns auf den Weg nach Thames wo wir ein BBQ genossen (an alle Frauen: isch doch schisseglich wenn mer chli z'viel Fleisch het. Mir chaufed defuer kei Ananas zum furtruere... gaell Bei *g*).

Auch einen Weihnachtsbaum hatten wir "organisiert"

Irgendwie schien uns das Weihnachtsfest ein bisschen crazy gemacht zu haben. Wir fuhren am 25. bis an den noerdlichsten Punkt von Neuseeland. Das waren dann etwa so 600km an einem Tag
Aber es hat sich wirklich gelohnt!

Der naechste Tag war wieder voller Sonnenschein und ein weiteres Abenteuer wartete auf Sabrina und mich.
Wir gingen Skydiven und es war einfach genial! Entgegen meinen Erwartungen war der Bungy Jump jedoch einiges mehr Adrenalin geladen...

Nach einer weiteren Uebernachtung auf einem Campingplatz ging es zurueck nach Auckland wo wir unseren letzten gemeinsamen Abend mit einem koestlichen Nachtessen im Restaurant Stonegrill genossen.

Und am naechsten Tag ging es zurueck nach Sydney. Zumindest fuer Sabrina und mich. Bei machte sich auf den Weg zurueck in die schoene Schweiz. Ebenso Andrea. Jedoch ueber Sydney und Melbourne...