Ein Traum wird wahr! Ich fliege nach Down Under!

Mit unserem super coolen Privat-Jet ging es weiter von Darwin nach Broome (mit einer Zwischenlandung in Kununurra).

In Broom angekommen bezogen wir erstmals unser Backpacker (Cable Beach Backpacker - quite good).

Es ist wirklich eine bruetende Hitze hier und die Luftfeuchtigkeit ist etwa 95%.
Auch wenn das Meer 32 Grad Celsius warm ist lockte der Strand doch sehr zu einem Bad...

Etwas erstaunt war ich dann schon als mir am naechsten Tag gesagt wurde dass man dort nicht schwimmen sollte, da es einige gefaehrliche Quallen (Box Jellyfish und Irukandji Jellyfish) im Wasser hat.

Fuer diejenigen die es genauer wissen wollen hier ein paar Infos

http://www.australien-panorama.de/fakten/ausfauna_gefahr_sonstige.html

Der Sonnenuntergang am Strand war zwar etwas zu schnell vorbei aber die Abendstimmung war echt bezaubernd.

Inzwischen hat sich Karin auf den Weg nach Perth gemacht und ich habe meine Unterkunft auf einen Campingplatz verlegt wo ich zusammen mit meinen inzwischen angekommenen Reisebegleiterinnen fuer ein bisschen Rechenarbeit (hat nichts mit Mathe zu tun! ) gratis campen kann.

...........Aus der naechsten grossen City (Perth) meldet er sich wieder. Der, der mit Ru(h)m und Ehre das verhexte Cambridge CAE gemeistert hat und nun weiterhin seine Reise geniessen kann... *grins*

Zuerst aber ein kleiner Rueckblick meiner Reise.
Ich weiss ich bin verrueckt, aber ich bin doch tatsaechlich morgens um 5 Uhr aufgestanden um am Cable Beach in Broome joggen zu gehen. Zu Beginn war es doch etwas gar dunkel und etwas furchteinfloessend so zwischen Strandhuegeln und dem Meer ohne wirklich zu wissen was wo beginnt respektive endet. Es hat sich dennoch gelohnt. Es war echt atemberaubend unter dem Sternenhimmel zu joggen und mit Laufrichtung Leuchtturm einige Wasserschildkroeten im Licht der Sternschnuppen zu betrachten. Der Sonnenaufgang auf dem Rueckweg war ebenfalls wunderschoen. Kann so ein morgentliches Training wirklich jedem empfehlen!

Am 25.1. machten wir uns mit dem mehr als vollgepackten Auto auf den Weg von Broome nach Port Hedland wo wir eigentlich uebernachten und den kommenden Australian Day feiern wollten.

Zur Orientierung:

Wie sich herausstellte ist dieser Ort jedoch bloss ein kleines Kaff und nicht wirklich lohnenswert. Deshalb fuhren wir weiter bis zu einem Fluss (Robe Red Hill Creek - in der Naehe von Pannawonlea) wo wir unser Zelt irgendwo nahe dem Fluss platzierten.
Am naechsten Morgen konnten wir dann das was ich euch bisher verschwiegen habe etwas genauer betrachten...

Tja... daran war wohl entweder ein Kaenguru, die Dunkelheit, der Wunsch der Schwedinnen waehren der Nacht zu fahren um etwas Geld fuer eine Unterkunft zu sparen; oder ein bisschen von Allem Schuld

Fahrt NIE waehrend der Nacht!!! Das ist echt zu gefaehrlich. Wir hatten wohl ein riesen Glueck dass wir mit dem geringen Schaden (Wir haben anschliessend je 100km ca. 1 Liter Kuehlfluessigkeit verloren )davongekommen sind...

Weiter ging unsere Fahr nach Coral Bay wo wir 3 volle Tage verbrachten. Der Strand ist echt der Hammer und der Schnorchelausflug war auch ganz cool. Wobei man sich das Geld fuer das Glasbodenboot auch sparen kann und mit einer Mietausruestung (ca. 8 Dollar pro Tag) vom Strand aus gehen kann...

Vom Australian Day werde ich hier besser nicht zu viel berichten Die Einen oder Anderen werden es dann schon noch erfahren... *g*

Ueber Carnarvon ging es schliesslich weiter nach Monkey Mia. Leider verpassten wir gerade die letste Delfinfuetterung und "mussten" uebernachten. 1-2 Tage dort am Strand zu verweilen lohnt sich jedoch. Ein netter Spazierweg gibt einem die Moeglichkeit die Region zu sehen und auch wenn die Delfine nicht gefuettert werden, kommen sie doch ab und zu waehrend dem Tag an den Strand um die Touris zu begutachten...

Nachdem wir unsere 1000 Fotos von Delfinen geschossen haben fuhren wir weiter zum Kalbarri National Park wo wir einmal mehr verbotenerweise irgendwo im Nirgendwo campiert haben.

Auf der Zielgeraden vor Perth schossen wir noch schnell an den Pinnacles vorbei und kamen schliesslich spaet Abends in Perth an wo wir bei einem Kollegen der Maedels uebernachten konnten.

Da ich eigentlich nicht so lange in Perth bleiben wollte aber immer noch auf ein Mitreiseangebot wartete, vertrieb ich mir die Zeit so gut als moeglich: