Von Bangkok nach Singapur in 5 Wochen

In Chiang Mai angekommen erlebten wir auf dem Nachtmarkt einen richtigen Monsunregen.

Am naechsten Morgen ging es los zu unserer Trekking Tour. Nach einer Stunde Fahrt mit einem stinkenden Sawngthaew erreichten wir die Elefantenfarm. Diesmal ritten wir ungefaehr eine Stunde durch den Dschungel. Die Elefanten wollten staendig mit Bananen gefuettert werden, sonst liefen sie keinen Meter.
Danach began der Trek. Nach einer halben Stunde Fussmarsch erreichten wir einen Wasserfall, wo wir Mittag assen.

Weiter ging es nur noch bergauf. Dies war bei 29 Grad sehr anstrengend. Der Aufstieg dauerte ca. 3 Stunden. Unterwegs hatten wir teilweise einen wundervollen Ausblick. Unser Ziel war ein Karen Bergdorf, eines der letzten Bergvoelker in Thailand.

Nach einem Tag voller Strapazen endlich angekommen, kochte uns unser Guide Joe ein fantastisches Abendessen. Gegen neun fielen wir totmuede in unser Nachtlager.
Abends begann es zu regnen und da es am naechsten Morgen immer noch regnete und auch keine Besserung fuer den dritten Tag in Sicht war, beschlossen wir unsere Tour von 3 auf 2 Tage zu verkuerzen. So liefen wir den ganzen Vormittag im Regen durch den Wald. Dabei mussten wir u.a. einen kleinen Bach, der sich mittlerweile in einen Fluss verwandelte ueberqueren. Das Bamboo Rafting fiel aufgrund der Wassermassen aus, da es zu gefaehrlich war. Aber schaut selbst.

Wir waren froh, dass wir den Trek verkuerzt haben, denn mit nassen Klamotten macht nur der Weg nach Hause Spass.
So verbringen wir eben noch einen Tag mehr in Chiang Mai.

Diesen Tag verbrachten wir mit einem Stadtbummel. Ausserdem entschlossen wir uns einen Thai Kochkurs zu besuchen.
Wir konnten uns 4 Gerichte aussuchen und gingen dann auf den Markt die Zutaten dazu einkaufen. Wir zauberten Huehnchen mit gebratenen Cashewnuessen, Gemuese suess sauer, Chiang Mai Curry und Gruenes Curry nach Nordthailaendischer Art auf den Tisch und durften danach alles aufessen. Zum Schluss kugelten wir uns bei stroemenden Regen nach Hause.

Das Essen war wirklich lecker und teilweise ganz schoen scharf. Mandy hat sich aber tapfer gehalten.

Bis zum naechsten Mal, dann aus dem Sueden Thailands, wo es hoffentlich nicht mehr so viel regnet.
Mandy und Philipp