Kota Kinabalu Nationalpark
29.09. - 03.10. Kota Kinabalu, Borneo
Nun sind wir in Sabah, einem Malayischen Teil Borneos, angekommen. Dabei haben wir in der Provinzhauptstadt Kota Kinabalu Quartier bezogen. Im Gegensatz zum vorherigen Hostel in Kuala Lumpur hatten wir hier ein wirklich gutes Guesthouse erwischt. Zur Abwechslung bewohnten wir ein grosses Zimmer, sogar mit Klimaanlage. Abends haben wir dann als erstes Kota Kinabalu erkundet und dabei einen interessanten Markt gefunden, wo vor allem Phillipinos ihre Waren darbieten.
stolzer Fischer mit seinem Fang
Hier auf dem Markt wird so gut wie alles an Lebensmitteln gehandelt, Fleisch, Fisch, Obst und Gemuese und jede Menge Garkuechen.
Huehnchen ueber Huehnchen
Am naechsten Morgen machten wir uns auf zum Tunku Abdul Raman Nationalpark, der aus fuenf Inseln direkt vor der Kueste Kota Kinabalus besteht. Wir entschieden uns heute fuer die Insel Sapi, die wir mit dem Schnellboot erreichten. Uns gefiel es am Hauptstrand erst einmal nicht so sehr, da die Essenstaende unsere Vorstellungen einer Nationalparkinsel zerstoerten. So machten wir uns auf, um einsame Straende zu entdecken. Wir folgten einem Dschungeltrail und anstelle der erhofften Stelle fanden wir ein schoene Steinkueste...
Unser Traumstrand?
Dafuer sahen wir aber auf dem ganzen Weg keine weiteren Touris. Nach dem wir die Insel zu Dreiviertel umrundeten, fanden wir dann doch noch den einsamen Strand, wussten aber auch sehr schnell warum dieser so einsam war. An dieser Seite der Insel wurde jede Menge Treibgut und Muell angespuelt. Also machten wir uns wieder auf zum Hauptstrand. Da wir nun die ganze Insel kannten, wollten wir nun endlich die Schnorchelausruestung, die wir die ganze Zeit mit uns rumschleppten, nutzen.
Nemo?
Abends stiefelten wir ausgehungert zum Markt und liessen es uns dort schmecken.
Mee Goreng
Am naechsten Morgen ging es dann sehr frueh auf zum Kinabalu Nationalpark. Da wir keine Zeit hatten den Mount Kinabalu mit seinen 4000 m zu besteigen, mussten wir uns mit dem umliegenden Park zufrieden geben. Dies stellte sich alsbald als gute Entscheidung heraus, da die Sicht an den Tagen eh sehr schlecht war und die Gruppe, die ihn besteigen wollte, wegen Unwetter wieder umkehren musste.
So wanderten wir in Poring Hot Spring (Teil des Nationalparks) durch den Regenwald und beschritten den Canopywalk. Das sind Haengebruecken von Baum zu Baum, die teilweise 40 m ueber dem Boden haengen.
Canopywalk
Wirklich sicher???
Dichter Regenwald
Vor lauter Regenwald fing es dann auch noch an zu regnen
Noch mehr Regenwald
Den naechsten Tag liessen wir dann erst einmal ruhig angehen, da es frueh eh wie aus Kannen goss.
Nach dem Mittag machten wir uns auf, die Proboscis Affen zu suchen, welche es nur auf Borneo gibt. Diese Zeichnen sich durch eine lustige, lange Nase aus.
Eines der Wasserdoerfer um KK bei Ebbe
Mit dem Boot fuhren wir dann durch die Wetlands, um die Affen zu suchen. Wir haben zwar viele gesehen, sie sind aber sehr Kamerascheu.
Wo ist der Affe?
An unserem letzten Tag fuhren wir auf eine weitere kleine Insel des Tunku Abdul Raman - Mammutik. Diese Insel ist so klein, dass wir gar nicht erst anfingen sie zu umrunden. Stattdessen schnappten wir uns Schnorchel, Maske und Flossen und erkundeten die Unterwasserwelt.
Besuch am Strand - 50 cm grosser Waran
Guck mal wer da glotzt
Nemo Familie
Aufbruch: | 01.09.2006 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 09.10.2006 |
Malaysia
Kota Kinabalu Nationalpark
Singapur