Get Jealous With Philipp

Nach ein paar Tagen mit meinem Kumpel Oti in Santiago de Chile. Fuhren wir beide los Richtung Süden, Süden, Süden - Richtung Patagonien. Oti hat dafür sogar einen kleinen Jeep gekauft.
Auf der chilenischen Seite Patagoniens gings erst mal runter an grünen Seenlandschaften vorbei in immer kärgere aber trotzdem feuchte Gebiete.
Am Lago Buenos Aires gings dann rüber auf die argentinische Seite, wo sich das Landschaftsbild schlagartig änderte; trockene unendlich-weite Wüste. Und mittendrin hatten wir in der Nacht einen Platten, die nächsten Dörfer 90 und 200km entfernt
Wir blieben aber cool und dachten uns; schlafen wir neben dem Auto (bei Windstärke Orkan wohlgemerkt)und wechseln wir den das Reserverad bei Tageslicht...
Am nächsten Tag stellte sicher aber heraus, dass auch das Reserverad platt war noch einen halben Liter Wasser zu trinken und n'paar Zwiebackkrümel auf dem Fussboden. Alle Stunde fuhr zwar mal jemand vorbei aber niemand konnte helfen...das wars dachten wir - wir verrecken elend in der Wüste
Schlussendlich konnte aber einer von uns mit einem Bus und dem kaputten Rad ins nächste Dorf mitfahren, einen neuen Pneu kaufen, und wieder zurück...
Aber ansonsten haben wir Riesenspass und können einzigartige Landschaften bestaunen.

Nach dem Stress mit dem Auto, liessen wir es erst mal für ein paar Tage alleine und gingen zu Fuss den "Parque Nacional de los Glaciares" erkunden. Von El Chalten aus, hielten wir uns immer in Sichtkontakt zu den Gipfeln "Cerro Torre" und "Fitz Roy" auf.
Anschliessend von El Calafate aus besichtigten wir den Gletscher "Perito Moreno". Einer der wenigen Gletscher weltweit der nicht am schrumpfen jedoch am wachsen ist...
Anschliessend fuhren wir in den "Parque Nacional Torres del Paine".
In den naechsten Tagen werden uns auf der atlantischen Seite (also Argentinien) wieder in Richtung Norden "arbeiten". Ziel Cordoba. Davon mehr auf den naechsten Pages...