Auf weiter Fahrt (einmal Neuseeland und zurück ...)

Reisezeit: Oktober / November 2006  |  von Björn+ Christiane

Abel-Tasman NP - Picton

Von Nelson aus ging es dann in Richtung Moeraki um einen Campingplatz zu suchen.
Gefunden haben wir dann auch noch einen und sind gleich weiter gefahren in die Golden Bay. Gott sei dank ist Bjoern mit dem Auto schon sicher unterwegs, denn da ging es schmale Strassen entlang und daneben gut den Berg runter!

Das Wetter war, naja, aber klarte unterwegs auf. Spaetestens nach nem Stopp bei einem Chocolatier und einem Kaffee wurde es besser und wunderschoene Ausblicke sichtbar.

Laengere Wanderungen konnte man zwar nicht machen, aber das Grove-Scenic-Reserve liegt versteckt und war nicht leicht zu finden (bei bedarf einer Wegbeschreibung E-Mail an den Autor!), aber hat sich definitiv gelohnt!
Der Walk fuehrte durch einen Wald mit hohen Felsen und endete an einem versteckten Look out point.

Gleich daneben ging es dann zu golden Salami, wo man sozusagen die Kuh und Sau aus der die Salami gemacht wird, noch gluecklich und nichts ahnend auf der Wiese stehen sieht.

Der Rueckweg fuerhte ebenso bei den "Pupu Springs" vorbei, den weltweit groessten Suesswasserquellen.
Echt fantastisch und eindrucksvoll was man hier alles fuer umsonst besichtigen kann und wie gut die Wege dafuer in Schuss sind!

Am Tag darauf waren wir dann endlich (trozt Regen und mit Regenmaenteln bekleidet, um auszusehen wie ein moechtegern Cowboy) Reiten.
Bjoerns Kommentar: so hoch, da soll ich rauf???? (das Pferd hatte niedliche 1,80m Schulterhoehe).
Aber es hat Spass gemacht, und die angekuendigten Schmerzen am Hintern hielten sich in Grenzen!

Und so war unser letzter Tag auf der Suedinsel angebrochen. Mit Regen und einer Hiobsbotschaft: Das Dach vom Campervan ist undicht und es regnet rein!
Kommentar von Nane: dafuer ist also der Eimer da!!!

Nichts desto trotz ging es dann weiter nach Picton wo wir fuer diesen Tag einen Mail-run machen wollten.
Um Picton herum gibt es verschiedene, duenn besiedelte Fjorde, die man nur mit dem Boot oder mehrtaegigen Fussmaerschen erreichen kann, so dass die Post anruft und dann am Steg die Briefe und Pakete aus dem Fenster gibt.
Dabei konnte man trotz des Nebels einen schoenen Eindruck der Marlborough Sounds gewinnen und auf der Fahrt, haben wir die seltenen Dusky Dolphins gesehen!
Das Boot war natuerlich ein Katamaran und nach gewissen Erfahrungen in Thailand und Kaikoura, war es wohl besser fuer Nane was gegen Seekrankheit einzunehmen, was auch gut wirkte!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
4 Wochen mit dem Camper ca. 5000 kilometer von Christchurch nach Auckland
Details:
Aufbruch: 07.10.2006
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 04.11.2006
Reiseziele: Neuseeland
Der Autor
 
Björn+ Christiane berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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