Auf weiter Fahrt (einmal Neuseeland und zurück ...)
Te Anau - Milford Sound - Queenstown
Hier die Fortsetzung des des vorherigen Kapitels:
Von Dunedin aus ging es entlang der Kueste nach Westen mit dem Ziel Te Anau.
Bevor wir allerdings dort angekommen sind haben wir noch einige schoene Plaetze besucht, hier ein Foto vom Nugget Point (Leuchtturm auf einem knapp 200m hohen steilen Felsen) aus auf die offene See (etwas verregnet and diesem Tag):
Felsen am Nugget Point
Das obligatorische Schaf-Foto (wir sind ja schliesslich in Neuseeland) kommt hier:
Nane: Ist das suuuueeeeesss (Bjoern: und im Flugzeug hat es auch ganz gut geschmeckt)
Weiter ging es zum McLean Wasserfall, den man erst nach einem Walk von knapp 20 min durch Neuseelaendischen Urwald erreichen konnte. Es ist schon verwunderlich wie gross die Farne hier werden koennen:
Das grosse hinter Nane ist ein Farn !
Mc Lean Wasserfall
Eigentlich wollten wir auf diesem Weg auch den Slope Point besuchen, den suedlichsten Punkt der Suedinsel, zudem eine 20km lange Schotterpiste fuehrt. Leider war der letzte Abschnitt, den man eigentlich zu Fuss laufen muss, geschlossen! Wir sind also knapp 20km umsonst ueber Stock und Stein gefahren und mussten den gleichen Weg auch wieder zurueck. Wenigstens ein Foto konnten wir machen:
Walkway zum Slope Point nach 20km Schotterpiste geschlossen!!!!!
In Te Anau mussten wir dann feststellen, dass man fuer die Fahrt zum Milford Sound (die hoechste Strasse Neuseelands) Schneeketten mitfuehren muss (per Gesetz) und es dort regelmaessig zu Lawinen kommt. Zu Beruhigung, wir hatten geringe Lawinengefahr und nur wenig Schnee auf dem Weg. Hier einen der Ausblicke auf der Milford Road:
Ausblick von der Milford Road
Der erste Kea und alles am Campervan ist noch heil
Um den Milford Sound in voller Schoenheit zu erleben, muss man an einer Bootstour teilnehmen. Dabei ist zu unterscheiden, dass es das Boot unserer Wahl gibt mit maximal 60 Pasagieren oder aber Boote mit fast 600 Passagieren, die mit 'Intimate Moments' werben. Darueber hinaus hatten wir mal wieder mit dem Wetter mehr als nur Glueck. Die Sonne hat die meiste Zeit geschienen, was relativ ungewoehnlich ist. Im Milford Sound regnet es naemlich an mehr als 200 Tage im Jahr (am Tag davor hat es geregnet und am Tag nach unserem Besuch auch )mit einer jaehrlichen Regenmenge von 6 bis 9 m (METER). Hier ein paar Fotos davon und man muss dazu sagen, dass die Fotos die Scheonheit der Landschaft wirklich sehr unzureichend zur Geltung bringen:
Einfach unbeschreiblich
Wir zwei beiden
Wunderschoener Wasserfall am Milford Sound
In Te Anau hatten wir dann das Glueck den letzten Stellplatz zu bekommen. Nachts hatten wir unter 0 Grad und die Heizung im Campervan funktioniert nur mit Stromanschluss den es nur auf Campingplaetzen gibt.
Unser naechstes Ziel war Queenstown. Landschaftlich unglaublich schoen an einem glasklaren See gelgen (siehe Bilder). Queenstown vermarktet sich als Mekka des Extremsports . Allerdings haben wir hier an keiner der angebotenen Aktivitaeten (Canyoning, Parasailing, ...) teilgenommen. Wir haben Queesntown, auch bereits nach einem Tag den Ruecken gekehrt, weil es uns einfach too busy war. Von der Stadt haben wir keine Photos gemacht, ist nicht wirklich schoen.
See an dem Queenstown liegt
Das ist klares Wasser (nicht vergleichbar mit Deutschen Seen und Fluessen)
Aufbruch: | 07.10.2006 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 04.11.2006 |