Ein Semester in Irland
Ein Nachmittag in Dublin: Phoenix Park
Was gibt es besseres als einen sonnigen Samstagnachmittag im irischen Herbst für einen Spaziergang im Phoenix Park in Dublin zu nutzen?!
Das dachten sich zumindest eine Freundin und ich und fuhren "into town" ('town' heißt Dublin, 'village' bezeichnet Maynooth).
Von Connolly Station aus nimmt man die Red Line der Luas (Straßenbahn) Richtung Tallaght und fährt bis Heuston Station. Ein Returnticket kostet 2,60€, die Fahrt dauert vielleicht 10 Minuten.
Phoenix Park ist doppelt so groß wie der Central Park in New York, ganze 709 Hektar. Hier gibt es Gärten und Seen und vor allem alle erdenklichen Spielfelder für Britische Sportarten: von Polo über Cricket bis Fußball. Angeblich gibt es sogar 500 Rehe, vor denen auch auf der Autostraße, die mitten durch den Park führt, gewarnt wird.
Außerdem sind hier der Dublin Zoo, die irische Presidentin und der amerikanische Botschafter beheimatet.
In der Nähe des Eingangs erhebt sich direkt das 63m hohe Wellington Monument.
Neben dem Visitor Centre steht der Turm des Ashtown Castle aus dem 17. Jahrhundert.
Abgesehen davon gibt es verschiedene Versionen der typischen Gaslaternen zu entdecken.
Der Park, der immerhin schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts existiert, beeindruckt vor allem durch seine Weite, die man in Dublin so gar nicht erwartet.
Und hier noch ein paar Eindrücke von "Dublin by Night":
Aufbruch: | 06.09.2006 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 19.01.2007 |