4 Wochen auf dem Kopf stehen - bei Kangaroos und Koalas

Bevor ichs vergesse, Mooka unser Fahrer hat uns Gestern verlassen und heute (12.10.) faehrt uns Michal bis nach Kings Canyon, wo wir dann noch mal einen Fahrerwechsel haben.
Unseren ersten Stop legen wir bei einer Kamelfarm ein, wo man auch die Moeglichkeit hat auf einem Kamel zu reiten, was aber Niemand von uns in Anspruch genommen hat. Also haben wir uns nur was umgesehen und dann rief auf einmal jamend meinen Namen, aber ich fuehlte mich gar nicht angesprochen, denn wer kennt mich denn hier schon. Nach weiterem rufen hab ich mich dann doch mal umgeguckt und wer war da?!? Mooka. Tja, unsere Reiseleiterin Angelika hatte ihren MP3 Adapter im Bus liegen lassen und da hat Mooka ihn netter weise schnell vorbei gebracht, so dass wir heute doch noch Musik im Bus haben und dann hatte er natuerlich auch noch kurz Zeit fuer einen kleinen Plausch bevor sich unsere Wege dann endgueltig trennten.
Danach sind wir dann zur Kings Creek Station gefahren und anschliessend gleich zum Kings Canyon, den wir dann zu dritt bezwungen haben. Eigentlich waeren wir nach dem Aufstieg schon fast umgekehrt, da es am diesem Tag sehr heiss war und der Weg somit noch anstrengender. Dennwaeren wir gleich umgekehrt haetten wir noch mit den Anderen, die nur ein wenig am Fusse des Canyons gewandert waren, zum Hotel fahren koennen, aber da wir uns nun schon bis ganz oben gequaelt hatten haben wir uns entschieden unseren Weg doch fortzusetzen. Und ich kann nur sagen es hat sich auf jeden Fall gelohnt!!! Die Aussicht war einfach super und die Umgebung veraenderte sich staendig. Mal war man nur von Felsen umgeben und dann kam auf einmal wieder eine gruene Oase. Nach ca. drei Stunden rumkraxeln waren wir dann wieder am Bus angelangt der uns dann auf kuerzestem Wege zum Hotel gebracht hat. Dort angekommen hatten wir alle eine Dusche dringend noetig aber Zeit fuer eine Verschnaufpause hab ich mir nicht genommen, denn ich wollte ja den Sonnenuntergang sehen. Also hab ich nich auf den Weg zum Aussichtspunkt gemacht von wo aus man einen guten Ausblick haben sollte. Da es aber sehr bewoelkt war gabs leider nicht viel zu sehen und so hab ich mich auf den Weg zum Treffpunkt gemacht, von wo aus wir gemeinsam zum Abendessen aufbrechen wollten. Im sogenannten "Bistro", was aber eher einem urigen Farmhaus glich, hatten wir dann die Wahl zwischen BBQ und Pizza. Bei live Unterhaltung und in geselliger Runde fand dann schon wieder ein Tag sein Ende.