Strand- und Partyurlaub in Malaysien und Thailand
Malaysien: Anreise
Jackpot!
Ja, ich habe wieder einen gelandet, als ich wie immer erst 30min vor dem Abflug am Flughafen erschien und mir dann mitgeteilt wurde, dass nur noch ein Platz in der zweiten Reihe frei waere.
Was?!? Ist das nicht die Reihen hinter den Kleinkindern?
Ach, so schlimm ist das nicht.
Und sie sollte Recht behalten, den die 3 Goeren, die sich konsekutiv mit dem Plaeren abgewchselt haben, waren nicht das Schlimmste, sondern meine Nachbarn, von denen der Eine seinen Sitz voellig ausgefuellt hat, aber leider auch die Haelfte von meinem und der Andere schien offensichtlich an akuter Narkolepsie zu leiden, denn er ist staendig eingenickt nur um gleich wieder aufzuwachen.
Faende ich ja auch ziemlich unterhaltsam, nur hat er sich meine Schulter als bevorzugte Ablage ausgesucht und als er dann wieder aufgewacht ist, hat er mich angeguckt als haette ich ihn dazu genoetigt.
Da musste durch, kann ja nur noch besser werden.
Und dem war auch so, denn im naechsten Flugzeug hatte ich eine ganze Bank fuer mich.
Allerdings ging das nur so lange gut, bis die malaysische Betriebsfussballmannschaft an Bord kam und anfing ihren Sieg zu begiessen. Nach dem sie das Bordpersonal mit ein paar Faessern Whisky gefuegig gemacht hatten, war ich an der Reihe.
Als ich dann aber, nach mehrmaligen auffordern, proklamierte ich wuerde heute betimmt nichts trinken, haette mir eigentlich klar sein muessen, das dass noch Boese endet.
Irgendeiner kamm dann auf die glorreiche idee, das spasseshalber auf die Religion zu schieben, denn die thailaenderinnen wuerden ja mittrinken.
Und so wurde das zum running gag des Abends und beraubte mich den Rest meines wohlverdienten Schlafes.
Etwas surreal wurde es dann, als ich kurz vor der Landung irgendetwas wie "Wir werden die Boardkabine jetzt desinfizieren" wahrnahm.
Bevor mein Gehirn diese neu gewonnen Informationen verarbeiten konnte, flizten die Thailaenderinnen quickvergnuegt und mit irgendwelchen Dosen auf Dauerfeuer durch das Flugzeug und nebelten alle ein.
Ab da war beschlossen, dass ich die Amateurchaoten, die noch einen "kleinen Absacker" trinken gehen wollten, loswerden musste und das war auch kein Problem, den sie mussten ihre Taschen abholen, waehrend ich mit meinem Handgepaek zielstrebig in Richtung Ausgang eilte.
Aufbruch: | 12.11.2006 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 10.02.2007 |
Malaysia