6 Monate Mexico

die grenze von mexico nach guatemalla passierten wir ohne probleme und fuhren mit einem Chickenbus bis zur naechtgroesseren stadt. die landschaft war sehr schoen, gruen, viele berge und fluesse. spaeter stiegen wir in einen normalen bus um, jedoch um laengen schlechtere busse als in mexico, und fuhren nach panajachel am lago atitlan. es war gerade ostern und daher voll von einheimischen touristen. wir blieben nur 2 naechte da uns die menschenmassen zu viel waren und anscheinend san pedro auf der anderen seite des sees sowieso eine ruhigere und andere athmosphaere hat. kurz vor der bootsfahrt haben wir gefruehstueckt, leider habe ich einen verschmutzten saft erwischt und war von da an 1 woche krank. gut dass wir in san pedro eine ganz nette unterkunft hatten. ich blieb fast den ganzen tag im zimmer und octavio hat sich mit ein paar jungs aus england angefreundet mit denen er stundenlang risiko spielte. nachdem es mir wieder besser ging besuchte ich einen spanischkurs. san pedro hat uns beiden eigentlich gar nicht so gut gefallen obwohl wir insgesammt 2 wochen dortgeblieben sind. es gibt ein touristenviertel in dem man sich wie in England vorkommt. das dorf selber ist ganz okay jedoch unglaublich dreckig. muell wohin man auch blickt. hier wird auch der beruehmte kaffee von guatemala angebaut, gut dass niemand weiss dass die kafeepflanzen mitten aus dem muell wachsen. es gibt keine muellkuebel, recyclingsystem oder aehnliches. die leute werfen einfach alles auf die strasse oder in den garten, wenn der berg gross genug ist wird er verbrannt. in keinem anderen ort waren so viele leute (touristen) krank wie in san pedro. ohne zu luegen war fast jeder 2. den wir trafen erkrankt. es regnete meist am nachmittag, und am morgen schien die sonne. wir fuhren einmal zu einem markt, waren aber ein bisschen enttaeuscht, es gibt schoenere...naja, es kann ja nicht jeder ort superschoen sein...