Robert und Franzi erobern die Welt...naja zumindest einen Teil ;-)
Westkueste...
Ziemlich schwer fiel es uns mal wieder unsere Sesshaftigkeit in Nelson aufzugeben...In unserem Hostel haben wir uns pudelwohl gefuehlt und nette Leute getroffen. Aber nichts desto trotz, nun sollte die Westkueste erkundet werden. Zunaechst ging es von Nelson straight on nach Westport. Dank Daniels Tipp haben wir dort am Cape Foulwind einen der -bisher- schoensten wild Schlafplaetze gehabt ueberhaupt. Nah am Meer, Wellen ueber Wellen und WEIT UND BREIT NIEMAND!!!Von dort aus ging es dann die Westkueste entlang zu den Pancake Rocks bis eigentlich zum Franz Joseph Glacier. Nur kamen wir leider nicht bis dahin...1h vorm Franz Joseph mussten wir an einer(ziemlich langen) One way Bridge halten und pleotzilch krachte es...uns war jemand reingefahren... eine Asiatin im Nissan Micra.
Irgendwie wollten ihre Bremsen wohl nicht so wie sie wollte...Wieder einmal waren wir froh unseren grossen Bus zu haben, denn die Anhaengerkupplung hat eiegntlich das meiste abgehalten...ihr Schaden war bestimmt groesser. Allerdings war unsere Stossstange ziemlich verbogen und irgendwas hatte sich soweit verzogen, dass wir unsere Kofferraumtuer nicht mehr aufgekriegt haben. Naechsten Mechaniker aufgesucht, der uns dann allerdings wieder 70km zurueck geschickt hat...weit und breit sonst kein Panel beater in Sicht!Also ging es wieder den Weg zurueck den wir gekommen sind, nach Hokitika. Adresse und alles von der Asiatin bekommen, wollten wir also am naechsten Tag unser Auto reparieren lassen und uns das Geld dann von ihr am Franz Joseph abholen. Kurz bevor wir in Hokitika ankamen und es langsam dunkel wurden merkten wir allerdings, dass unser Auto ein bisschen rummuckt, wenn wir das Licht oder andere Sachen anschalten die auf die Batterie zugreifen muessen. Den ganzen Tag leuchtete schon das Batterie Symbol, aber wir konnten uns keinen wirklichen Reim drauf machen, weil alles tadellos funktionierte...Wir kamen genau bis Hokitika, rollten in die Stadt herrein, um die Ecke und aus war das Auto...Wir kamen noch im Rollen bis vor die Informarion-Site und haben das Auto dann die letzten Meter in eine Parkluecke geschoben. und dort auch gleich geschlafen, was sollten wir machen!? Wie der Zufall es so wollte, war um die Ecke direkt eine public toilet und wie sich am naechsten Morgen herrausstellte war eine Werkstatt direkt gegenueber. Und die anderen beiden, die wir an dem Tag noch besuchen mussten auch gleich um die Ecke. Also Glueck im Unglueck. Zuerst musste also unsere Lichtmaschine repariert werden und dann kam die Stossstange und Hintertuer dran...Derweil erkundeten wir also Hokitika, was wir in knapp 30min dann erledigt hatten...Nicht sehr spektakulaer. Wir waren heilfroh, dass wir die Stadt an diesem Tag dann doch noch verlassen konnten!! Unsere Tuer wurde ziemlich schnell repariert und die Stossstange haben wir gar nicht machen lassen. Sieht nur optisch nicht schoen aus, haben lieber das Geld von der Asiatin fuer die reparatur genommen um zu sparen...Lichtmaschine einbauen war teuer genug! Abends sind wir dann doch noch am Franz Joseph Glacier angekommen und haben ihn uns am folgenden Tag angeschaut...sind bis zum Eis gelaufen!Das ist wirklich eine gewaltige Masse,wenn man davorsteht!Haben uns entschieden anstatt nur auf dem unteren Stueck ein wenig mit nem Guide rumzulaufen lieber ein bisschen GEld zu sparen und dann einen Heli HIke zu machen. Mit Helikotper dann also nach ganz oben und dort rumzuwandern. hat man bestimmt noch spektakulaerere Aussichten. Aber dafuer muss erstmal noch ein wenig mehr Geld rangeschafft werden. Vom Franz Joseph gings dann nach Wanaka, wo wir gleich in der ersten Nacht morgens um 6 von nem Security aufgefordert wurden den Parkplatz zu verlassen,weil man wohl an dem ganzen See nicht campen darf. (warum stellen sie nur dort keine Schilder auf-ueberall sind die doch sonst auch!??!)
Also ein wenig ausserhalb gefahren und in der naechstbesten Parkbucht weitergeschlafen. Das haben die anderen Autos die mit uns da standen genauso gemacht. Leider erwartete uns sonst in Wanaka ziemlich viel Regen, so dass wir unseren Aufenthalt verkuerzt haben und schon bald weiter nach Queenstown sind. Die Extremsport Metropole in NZ ueberhaupt...Dort blieben wir dann fuer 3 tage und verbrachten auch meinen Geburtstag! Colleen und Tyler kamen rechtzeitig noch vorbei und so feierten wir in einer bar schoen rein! Leider endete der Abend ein wenig negativ, weil Robert doch tatsaechlich seine Winterjacke dort geklaut wurde! Mal wieder wurde das Vertrauen in die Menschheit angeknackst...
Naja, dafuer jetzt hat er eine super coole neue...!!
Wie es der Zufall wollte war an meinem Geburtstag super schoenes Wetter und ich entschloss mich doch meinen Paragliding Flug zu machen( DANKE Mama&Papa-Sponsoren!!!) Paragliding ist kein Adrenalin Kick, einfach nur super schoen und angenehm sich durch die Luefte tragen zu lassen. Ich habs sehr genossen und werd das in 2-3 MOnaten in nem Skigebiet nochmal machen!!!
Abends waren wir noch schoen Essen und haben den Tag schoen ausklingen lassen. Am naechsten Tag sind wir den ganzen Tag durchgefahren-Kuesten gewechselt!Von der Westkueste zur Ostkueste. von Queenstown nach Christchurch...Wahnsinn wie sich die Landschaft veraendert...An der Westkueste in den Bergen, teilweise Regenwaldartig, zwischendurch wie in der Steppe und dann wieder schoene Wiesen mit unmengen an Schafen
Leider konnten wir Christchurch nicht ganz so lang erkunden,weil wir auf Arbietssuche waren. Schwer etwas fuer 3-4 wochen in ner Stadt zu finden, also gehts nun wieder zurueck nach Nelson...aber keine Aepfel packen...wahrscheinlich zu Sealord...ich sag nur Seafood...bin gespannt was uns da erwartet...hoffen wir werden angenommen!
So, hab highspeed internet mal wieder gehabt...geniesst die Menge an Bildern!
Wanakas Kino...sooo cool! nur couches und Sofas...super bequem, auch wenn der film den wir gesehen haben mehr als merkwuerdig war und ich dadurch das es so gemuetlich war -und spaet!>- doch fast mehrere male eingenickt bin...
noch ein letztes bild vorm abflug
und los solls gehen...auch wenn die ersten Start Versuche voll in die hose gingen...zu starker wind, haben uns mehrere male auf die schnauze gelegt
in der luft
GESCHAFFT!
Aufbruch: | 19.01.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | September 2007 |
Neuseeland
Fidschi
Australien