Robert und Franzi erobern die Welt...naja zumindest einen Teil ;-)
Abenteuer...
Die Arbeit in der fischfabrik haben wir nach 3 Wochen erfolgreich beendet...Koerperlich fand ich es persoenlich anstrengender als die Aepfel, aber die bezahlung war besser...somit haben sich die 3 Wochen -fuer mich Doppelschicht schieben- doch wirklich ausgezahlt.
Und kaum laesst man uns wieder auf die Strasse, passieren uns auch schon wieder die dollsten Dinger.
mit Schuerze, Ohrschutz und allem drum und dran! Das Foto ahben wir an unserem letzten Tag nach unserer letzten Schicht aufgenommen. kein wunder dass wir so strahlen
Nach unseren Wochen von wenig Entspannung dachten wir uns wir koennten uns noch einen Tag in einem schoenen natuerlichen Spa goennen...schoen von Bergen umgeben und leider ca 400 km von Nelson entfernt. Aber gut, was tut man nicht alles um ein paar schoene Stunden zu verbringen...
Also frueh aufgestanden und losgefahren, weil wir abends noch bis nach Picton zu Faehre kommen wollten um am naechsten Morgen um 8 die Faehre nehmen zu koennen(wenn ihr mal auf ner Karte schaut, seht ihr dass wir uns da ganz schoen was vorgenommen hatten- 100km in NZ sind nicht wie 100km in Deutschland...!!)
Das wetter war leider die letzten Tage schon nicht so schoen, aber das sollte uns nicht abhalten.
Wollten dann eine kleine Abkuerzung nehmen um ein paar km zu sparen und sind vom "Highway"(oder was man hier als sowas bezeichnet) auf eine -in unserem Atlas- Main Road abgebogen. Schoene Strecke- nicht viel Leben, aber um so schoener...Die "Main Road" wurde dann ziemlich schnell zu einer Schotter Strasse/Feldweg, aber auch das wollte uns nicht stoeren...Somit sind wir schoen die Strasse lang getuckert...bis wir dann zu einem Pass kamen-noch 5-7km vom eigentlichen Highway entfernt..aber den mussten wir noch ueberqueren.
Nromalerweise kein Problem, wenn wir nicht pleotzlich auf einen Ford getroffen waeren...Was nun? Sah nicht so tief aus, und unsere alternative waere gewesen 30 km zureck zufahren um dann wieder 60km die eigentlich route auf dem highway zu fahren. also dachten wir uns-ab durch!
Mit ein bisschen Schwung,damit wir da auch durchkommen. gesagt geta...durch sind wir auch gekommen, aber genau dahinter ging der Motor aus und es dampfte nur so alles vor sich hin!Auch fing es ein wenig an zu regnen-aber eher leicht. der Motor war nass...Also haben wir ihn ein bisschen ruhen lassen und nach eineigen Versuchen haben wir ihn auch wieder zum laufen gekriegt.von der anderen seit war vor diesem ford auch ein zeichen mit "achtung water course no 1. also dachten wir uns wenn nr 1 auf der seite steht kann ja keiner mehr kommen...ABER... 2 Kurven weiter kam dann ein Achtung Zeichen"ford"!na toll, noch so nen Ding! Was war unsere Wahl? Durch fahren und sehr wahrscheinlich auf der anderen Seite wieder ein bisschen warten falls der Motor nass ist und dann die letzten 7km zum HIghway fahren? oder zurueck-auch nochmal durch diesen Wasserlauf und den ganzen Umweg fahren? Also hat sich Robert erstmal daran gemacht die Tiefe des Wassers zu erkunden, welche nicht so tief war aber der Wasserlauf laenger.
Also wollten wir es diesmal langsamer durch, damit das Wasser nicht so hoch zum Motor spritzt. Leider haben wir nicht mit der Sandbank in der Mitte des Fords gerechnet und wir sind vollkommen steckengeblieben! Nichts hat mehr geholfen, der motor ging nicht mehr an, Schieben hat auch nicht geklappt!
mitten im Nirgendwo!Natuerlich kein Handy Empfang, das letzte haus ca 20km zurueck! Also haben wir unseren Rucksack mit Essen, Trinken gepackt, Regenklamotten angezogen und uns auf eine kleine Wanderung eingestellt. Nicht zu vergessen, mittlerweile schuettete es total!!und das wasser stand schon bis zu unserer Mitteltuer am Auto. Tendenz steigend.
wir liefen also los in richtung highway ueber den Pass... nach ein paar Minuten kamen wir zu noch einem groesseren Ford-wieviele kommen denn noch war unsere Frage...Einen Weg drum rum ueber Steien gabs nicht. Also hat Franzi schon mal ihren Weg durch den Ford gebahnt, als ein Auto aus der gleichen Richtung an kam aus der wir gekommen sind. Unser erster Gedanke war: Wie ist er an uns vorbei gekommen?? und "Er kann Forde durchqueren!!" Der rest der Geschichte sah dann so aus, dass diese 2 netten neuseelaender uns zureck zum auto mitgenommen haben und unser Auto von hinten angeschoben haben bis wir wieder aus dem Wasser waren und versuchen konnten unser Auto zum Laufen zu bringen. Beim naechsten Ford dann das selbe Spiel: wir mit Schwung reingefahren so weit wir kamen, den Rest wieder rausschieben...Auf der ganzen Strecke bis zum Highway gab es 6 von diesen Dingern, wobei die ersten 3 die schlimmsten waren und durch die letzten 3 sind wir sogar ohne absaufen durchgekommen.
Die Neuseelaender sind uns aber sicherheitshalber den ganzen Weg gefolgt, fuer den Fall der faelle!Super nett! Und am Ende der Strecke haben wir dann dieses Schild entdeckt...
Wie konnten uns daran erinnern am Anfang auch ein Schild gesehen zu haben, aber das war so ein kleines Graues und auf der
Strasse war 100 erlaubt, also konnten wir nur den ersten Satz lesen. Was fuer eine Aufregung so frueh am morgen, aber wir hatten wirklich unglaubliches Glueck im Unglueck!!!
Durechgefroren vom Waten durchs Wasser hamen wir nus dann eine schoene Zeit in den Maruia Springs gemacht, schoen im private Spa relaxt und in den Rock Pools. Sehr schoen, nur das Wetter war noch immer sehr sehr bedeckt.
Weiter gings dann wirklich noch bis zur Faehre und am naechsten Tag fast bis Auckland um Milli vom Flughafen abzuholen! In diesen 2-3 tagen hatten wir dann ueber 1500km zureuckgelegt...
Am Mittwoch kam dann Milli geschafft vom langen Flug endlich in Neuseeland an! Einen kleinen Strandrundgang gabs dann noch fuer sie mit schoener Aussicht vom Mt Eden! Naechsten tag sollte es dann ins Auckland Museum gehen und abends hatte milli(und karo-VIELEN DANK!) rob und mich zum essen eingeladen!super lecker!
danach haben wir milli noch zu einer ueberraschung entfuehrt. ihr wurden zwar nicht die Augen verbunden-wie sonst bei unseren Ueberraschungehn in berlin, aber sie hatte auch so keine Ahnung wo es hingehen sollte. Unsere Ueberraschung war die Minus 5 Bar! eine Bar in der wirklich ALLES aus Eis ist. Von der Bar, ueber die deko bis hin zu den Glaesern!!Super schoen! Illegal haben wir auch ein paar Fotos gemacht
die verbotenen bilder es kommen noch 2, die von uns dort aufgenommen wurden. hab sie nur grad nicht zur hand.
Am Naechsten Tag ging es dann von Auckland anch Coromandel bzw Hahei, ein kleiner Zwischenstopp am hot water beach im Luna Cafe( unsere alte Arbeitsstelle) und zur Church(wo wir gewwooft hatten). war schoen mal wieder da zu sein!
Eine Nacht verbracht und morgens zur Cathedral Cove gelaufen und Milli durfte noch Franzis Kaffee Kuenste im Luna begutachten
die landschaft auf dem weg zur cathedral cove ist super abwechslungsreich...vom wilden westen(s.naechstes bild) durch den regenwald zum strand...
Dann sollte der Weg weiter nach Whakatane (Ausgangspunkt zur White Island) gehen- super schlechtes Wetter-ohne Ende schuettete es den ganzen tag durch. Leider wurde dann auch noch am naechsten Morgen die White Island Tour fuer Milli aufgrund von schlechtem wetter abgesagt! Also Plan B musste her, es ging weiter nach Rotorua, wo Milli abends eine Tour in ein Maori Village gemacht hat.
Leider ging diese our laenger als geplant und wir konnten erst um 22h von rotorua nach taupo los. Unser Hostel wo wir vorgebucht hatten sagte uns dass es zu spaet sei, wenn wir ankommen wuerden,aber das es ein 24 h reception hostel dort gibt. also gings trotzdem noch nach taupo, weil milli auch schon das Tongariro Crossing (Wanderung) fuer den naechsten Tag gebucht hatte.(richtig mit Guide, Steigeisen usw, weil ja schon super viel Schnee auf den Bergen lag ) Angekommen in taupo (ca 23h) und kein einziges 24h rezeptions hostel oder Motel in town! Was nun? Einzigen Moeglichkeit im Auto schlafen! gesagt getan! Millis erste nacht, ziemlich kalt, aber besser als erwartet!um kurz vor 5 musste Milli auch schon zur Wanderung aufbrechen...
Soweit unsere letzte woche...ziemlich ereignissreich. Morgen gehts dann weiter nach napier und dann werden sich schon Millis und unsere Wege trennen, da wir noch fuer ca eine Woche auf den Vineyards arbeiten werden um das restliche Geld fuer Fiji zusammen zu bekommen...
Aufbruch: | 19.01.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | September 2007 |
Neuseeland
Fidschi
Australien