Rückblicke auf Nepal und Indien 2006

Reisezeit: Mai - September 2006  |  von A. S.

Buddhismus lebt - Indien

Ich leiste mir den Flug und muss den Klimawechsel erstmal verkraften. Wie gut, das gerade die Fußball - WM anfängt. Bei 35°C liege ich ermattet im Zimmer meines einfachen Guesthouses in Delhi und freue mich über den TV, wo natürlich Costa Rica - Deutschland läuft. Bleibt nur die sofortige Flucht nach Norden, wo ich am nächsten Tag gleich hinfahre.

Tibetische Mönche zerstören ein aufwendiges Mandala zum Zeichen der Vergänglichkeit

Tibetische Mönche zerstören ein aufwendiges Mandala zum Zeichen der Vergänglichkeit

Mönche beim Debattieren

Mönche beim Debattieren

Mc Leod Ganj ist Sitz der tibetischen Exilregierung und dort ist auch der Dalai Lama vertreten. In zwei Wochen beginnen die Teachings, wofür Interessierte aus der ganzen Welt anreisen. Es ist eine unruhige Stadt mit vielen Mönchen und Nonnen, Tibetern, Indern, Urlaubern aus der Provinz Punjab, hunderten von Travellern und buddhistisch interessierten Menschen.

Im Haupttempel herrscht Tage vor den Teachings des Dalai Lama bereits reger Andrang

Im Haupttempel herrscht Tage vor den Teachings des Dalai Lama bereits reger Andrang

Meine Freunde in Mc Leod - Danke für die schöne Zeit

Meine Freunde in Mc Leod - Danke für die schöne Zeit

Es ist sehr einfach, hier Leute kennenzulernen. Ein Gang in den Teashop und schon ist das ganze Kulturengemisch vertreten, wird über die Bedeutung der "Leere" philosophiert, mit jungen Tibetern englisch geübt, jemand spielt Musik usw.

Tibeter üben ihren Auftritt für den Geburtstag des Dalai Lama

Tibeter üben ihren Auftritt für den Geburtstag des Dalai Lama

Ein paar unserer Freunde haben auch einen kleinen Auftritt, auf den sie sich hier freuen

Ein paar unserer Freunde haben auch einen kleinen Auftritt, auf den sie sich hier freuen

Ich fühle mich irgendwie sehr lebendig und mit Teaching und Philosophieunterricht sowie zig anderen Angeboten wie in einer großen Universität. Auf diese Weise vergehen Tage und Wochen und da das Teaching mir wegen der hochgesteckten englischen Übersetzung nicht viel bringt, bleibe ich noch länger, um einen Buddhismuskurs zu belegen. Eine gute Erfahrung, denn der Lehrer ist aus Amerika, war für 15 Jahre Mönch und versteht es, den Westlern die buddhistische Weltsicht näher zu bringen.

Bei so vielen Angboten ist die Erleuchtung nicht mehr weit.

Bei so vielen Angboten ist die Erleuchtung nicht mehr weit.

Mit den Mönchen und Nonnen kommt man schnell ins Gespräch

Mit den Mönchen und Nonnen kommt man schnell ins Gespräch

© A. S., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Lest über meine Erinnerungen an meinen Langzeitaufenthalt im Himalaya
Details:
Aufbruch: Mai 2006
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: September 2006
Reiseziele: Indien
Der Autor
 
A. S. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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