Rucksack auf und los gehts - 5 Monate unterwegs am anderen Ende der Welt
Australien: Coober Pedy
Coober Pedy - Opalhauptstadt Australiens.
Der erste Eindruck gleicht eher einer Baustelle.
Aber irgendwie hat die "Stadt" trotzdem einen gewissen Flair.
An jeder Ecke gibt es Opalshops in denen man in jeder Preisklasse etwas findet.
Gleich morgens haben wir eine 1,5stuendige Tour in der "Toms Working Mine" gemacht. Interessant daran war, dass diese Mine noch in Betrieb ist. Das wars dann allerdings auch schon. Weder die Maschinen wurden vorgefuehrt, noch durfte man nach Opalen suchen, obwohl beides scheinbar inklusive sein soll.
Also haben wir danach beschlossen uns noch die "Old Timers Mine" anzuschauen.
Diese alte Mine ist noch von Hand gegraben worden. sie war eine der ersten Minen in Coober Pedy.
Zwar macht man in der Mine eine Selfguidedtour, doch dafuer ist der Eintritt guenstiger. Hier erfaehrt man viel mehr von dem eigentlichen Minenleben und das Leben in der Umgebung.
Wenn man die verwinkelte Mine fertig besichtigt hat kommt man in ein kleines Museum, in dem allerhand alte Gegenstaende aus der Umgebung finden und "eingelegte" Schlangen, Spinne etc bewundern kann.
Ausserdem kann man hier auch ein "Underground-Home" kennenlernen. In dieser Art Unterkunft werden hier auch heute noch Haeuser gebaut. Also ganz anders als irgendwo sonst.
Hier werden auch Minenmaschinen vorgefuehrt und man kan selbst "mitmachen".
Draussen gibt es eine Art Sandkasten in dem man "noodeln" (=Opale suchen) kann. Nach ca 1,5 Stunden haben Heiko und Simone sogar ein paar schoen funkelnde Steine gefunden.
Unser Tipp: auch wenn die "Toms Working Mine" hochangepriessen wird. Geht lieber gleich zur "Old Timers Mine". Da bekommt man definitv mehr fuer sein Geld.
Heiko bei der urspruenglichen Art der Opalsuche
Simone in der "Old Timers Mine"
"Underground-Home" in der Old Timers Mine
Heiko beim "noodeln" (Opale suchen)
Aufbruch: | 24.07.2007 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 23.12.2007 |
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