Thailand 2007
Die Reise nach Thailand: Der Norden
Zuerst einmal sorry fuer die Fehler, diese Tastatur macht mich noch fertig..... Die Tasten sind dermassen abgenutzt!
Kaum in Chiang Mai angekommen, haben wir uns in eigener Regie auf die Socken gemacht. Ziel war der Wat( Tempel) Doi Sutep. 306 Stufen fuehren hinauf zu dem wunderschoenen Buddhatempel. Weil ein heiliger weisser Elefant sich hier niedergelassen hatte, wurde dieser Platz zum Bau des Tempels gewaehlt.
Am Abend fuhren wir mit dem Taxi (achtung, Preis vorher aushandeln) zum bekannten 1.5 Km langen Night Bazar. Etwas herumgestoebert, eine Kleinigkeit gegessen und dann sofort zurueck ins Empress in die Heia!
Jade Buddha im Doi Sutep (Doi = Berg)
Ein kleiner Tip
Die gefuehrte Tour in deutscher Sprache haben wir nicht wie die meisten in einem Car mit 50 anderen Touris, sondern einfach alleine mit einem Guide und einem Fahrer unternommen. Dies rate ich jedem, denn auf dem ganzen 3 Taegigen Ausflug haben wir in dieser Konstellation viele nicht im Programm stehende interessante Sachen angeschaut.
Mittwoch 25.04.2007 Chiang Mai - Thatorn
Erster Stopp:
Kurz nach der Stadtgrenze Chiang Mai besuchten wir eine Orchideenfarm mit sensationellen Exponaten, Tricks der Zucht sowie des weiteren Unterhalts zur Verlaengerung der Bluetezeit bekam man so nebenbei zu Gesteckt. Nebenan, nicht minder interessant war eine Schmetterlingsfarm, die Tiere hatten sich jedoch bereits verpuppt, so, dass man nur wenige Exemplare beobachten konnte.
Zweiter Stopp:
Mae Ping, Besichtigung der Elefantenstation. Hier haben wir die Ruesseltraeger bei der Arbeit und beim Baden beobachten koennen.
Weiter ging es mit einem Floss auf einem kleinen Fluss. Danach super Thai gegessen.
Die Tiere haben es genossen
Dritter Stopp
Chiang Dao, (Dao = Berg) im Drittgroessten Berg von Thailand befinden sich mehrere Hoehlen in denen Buddhas in allen Lagen zu besichtigen sind.
Liegender Buddha mit langen Ohren
Vierter Stopp
Thatorn, Besuch des weissen Buddhas der so gross ist wie ein Haus und hoch ueber der Kleinstadt thront.
Danach ins Hotel Meakok River Village Resort.
Tolle Zimmer mit interessantem Bad. Dieses Guesthouse liegt direkt am Fluss Meakok. (logisch sonst wuerde es ja auch nicht so heissen...)
Bungalow des Hotel Meakok
Donnerstag, 26.04.2007
Erster Stop:
Mae Chan, Besuch eines Bergvolkes des AKHA Stammes.
Diese Bauern leben seit 30 Jahren in Thailand und kamen urspruenglich aus dem suedlichen China. Sie leben sehr einfach und nach alter Tradition. Die Kleidung ist dementsprechend chinesisch mit kleinen Glocken ueberall.
Sie glauben an Geister und vertreiben diese aus dem Dorf.
Wir durften drinnen bleiben, man hat uns herzlich empfangen und sofort zum Tanz aufgeboten.
Einheimische Taenzer
Alte Frau beim Weben in traditioneller Kleidung
Kinder der AKHA in weniger traditioneller Kleidung
Zweiter Stopp:
Doi Tung, Besuch des Hauses (Palast) der Koenigsmutter
Die Mutter des Koenigs von Thailand hat sehr lange in der Schweiz gewohnt. In den ueber 18 Jahren im Raum St.Gallen hat sie viele Ausfluege in unsere Bergwelt unternommen. Dies hat ihr so gut gefallen, dass sie auf dem Berg Thung, ein Chalet in CH Stil errichten liess.
Architektur, Moebel, ja sogar die Kueche war im uns sehr bekannten Stil gehalten.
Draussen in den Blumenkoerben vor den Fenstern waren Geranien angepflanzt. Der garten ca. 1500qm war uebervoll mit unseren Sommer-Blumen, wie: Loeienmueli, Suefferli, Dalien, Astern, Rosen und Stieffmuetterli.
Dies machte uns sehr stolz, sogar die Japaner haben uns nach ihrer Rueckkehr von der Besichtigung mit Ehrefurcht gegruesst.
Uns hat es sehr gut gefallen, auch rueckte uns das Koenigshaus von Thailand sehr nahe, umsomehr der Koenig selber seine Schulzeit in der Naehe von Genf verbrachte.
Der Palast beherbergt auch eine eigene Orchideenzucht in welcher ausschliesslich die Frauenschueli gezogen werden.
Diese aufwendige Zucht in Flaschen konnte man beobachten.
Es aehnelt ein wenig der "Invitrobesamung" wie bei uns Menschen.
Die Gartenanlage des Palastes
Die grosszuegige Gartenanlage ist eine Augenweide.
Ein Steingarten, Schwiizer-Blumengarten, Orchideenhaus und Big Bonsais gab es zu beaeugen.
Ausser die traditionelle Goldkreuze am Giebel, ist es ein Schwiizerchalet
Balkon mit Geranien
Dito
Schulter- und Beinfrei geht natuerlich gar nicht.....
Doris als Tourischreck vor dem Palast der verstorbenen Koenigsmutter
Herrlicher Park von unzaehligen Gaertnern gepflegt und.... vom Militaer strengstens bewacht!
Big Bonsai
Steingarten
Rosen soweit das Auge reicht
Dritter Stopp;
Noerdlichster Punkt Thailand's
An der Grenze zu Myanmar (ehemaliges Burma) besuchten wir die Grenzbruecke sowie den Markt. Kopien an Kopien reihten sich auf der grossen Auslageflaeche. Hier wird alles verkauft, Uhren, Brillen, T-Shirts, usw. alles echte Kopien natuerlich
Die Bruecke nach Myanmar
Vierter Stopp:
Goldenes Dreieck
Das goldene Dreieck wird so benannt, weil alle Schmuggelware ueber die drei Landesgrenzen in Gold bezahlt wurden.
Bild auf das Triangle, links des Flusses Myanmar, rechts Laos, wir stehen auf Thai-Boden...noch!
Auch die AKHA's sind am Golden Triangle
Fuenfter Stopp:
Laos
Mit einem Speedboat besonderer Art setzten wir ueber nach Laos. Ein Vierzylinderaggregat eines Honda's mit Stabmixerantrieb und Faecherkruemmer in Chrom gehalten befoerderte uns in "nichts komma Hallo" auf die Insel.
Dort angekommen, besuchten wir den hiesigen Markt, viel zu sehen gab sonst nicht, darum rein in die gelbe Rakete und weg Richtung Thailand und Richtung Hotel, mann waren wir muede, so viel gesehen!
Fuenfter Stopp
Chiang Rai
Hotel "The Legend Chiang Rai"
Ein perfektes Spa-Hotel das seines Gleichen sucht. Herrliches Zimmer mit Blick in den Garten, direkt am Fluss " keine Ahnung wie der hiess"
... Und das Bad "du machst dir kein Bild" Wir jedoch haben einige geschossen, aber seht selber!
Die Dusche, Wasser via Brause, oder via Wasserfall quasi "durch die Blume"
Brunnen im Badezimmer
Chef beim Chillen....
Garten mit kleinem Plaetscherbach
Cheffin beim Lesen der Spa-Angeboten
Freitag 27.04.2007
Reise Chiang Rai nach Chiang Mai
Auf dieser Etappe war ein Halt bei einem Dorf geplant, da wir bereits genug Doerfer geseheh batten und selber aus einem abstammen, wollten wir etwas Anderes anschauen.
Kein Problem, meinte unser Gide und liess uns zu einem einmaligen Tempel naehe Chiang Rai Chauffieren.
Der Tempel heisst Rang-Khun, einzigartig ist er, weil er ganz in weiss gehalten ist. Jede Kante ist mit kleinen Spiegelplaettchen versehen, ein sensationeller Anblick bei direkter Sonneneinstrahlung.
Der Erbauer, ein Kuenstler aus Thailand namens "Charleomchai" hat seitens des Koenigs den Auftrag erhalten, etwas fuer die Jugend Thailand's zu erstellen
Der eigentliche Tempel, er befindet sich noch im Bau. das glitzern in der Sonne ist einfach super.
Um in den Tempel zu gelangen muss man durch die "Hoelle" diese wurd mit flehenden Haenden, welche aus dem Untergrund hervorragen symbolisiert.
Blick in die "Hoelle"
Ueber die Bruecke in den "Himmel"
Der Eingang zum Himmel
Im Innern des Tempels durfte man keine Fotos machen. Buddha zu liebe haben wir diesem Verbot Folge geleistet.
Im Vorderen Teil war ein goldener Buddha beim Meditieren im hinteren Bereich waren zwei Kuenstler daran, die Mauer mit der Airbrushtechnik zu bemalen. Nicht etwa Bilder der geistlichen "Szene", nein Bilder der heutigen Zeit.
Bilder die einem Angst machen und den Besuchern aufzeigen sollen, wie weit unsere Generation die Welt gebracht hat.
Themen wie die hektische Zeit unseres Lebens, der 11.09. 2001 mit den Twintowers, Geldgier, aufgezeigt mit einer gierigen Schlange, usw. (habe einen der beiden Kuenstler gefragt, ob ich hinteren Teil fotografieren darf, er willigte ein, merci)!
Der bau der riesigen Tempelanlage wird durch Kunststudenten unterstuetzt, diese arbeiten im hinteren Bereich der Anlage an den diversen Ornamenten, Bodenplatten, Figuren, usw.
Das Attentat auf die Twintowers in New York, als Zeichen der Gier nach Macht wird ein Benzinzapfhahn als Schlange dargestellt.
Arbeiten an einem Ornament fuer den Seiteneingang.
Spiegel werden auf die Cementornamente geklebt. Moenche und Kinder haben diese vorher zugeschnitten.
Kunststudenten beim Figurenbau
Der Teufel him self
Kurz vor Eintreffen im Hotel Empress in Chiang Mai, haben wir noch eine heisse Quelle besichtigt, dieser Stopp moechte ich nicht weiter kommentieren, ich sage nur Schwefelgeruch!
Im Hotel haben wir dann noch ein Bad im Pool genossen, danach sind wir ins Restaurant "Gallery" gefahren und haben direkt am Fluss (Ping) zu Abend gegessen. In diesem, fuer seine super Thaikueche bekannten Gasthaus hat sogar die ehemalige First Lady Hillary Clinton einmal gegessen. Dies bezeugen die vielen Fotos beim Eingang ins Haus.
Muede und uebersatt vielen wir nach diesem Ausflug in unser Hotelbett.
Am Morgen haben wir unsere sieben Sachen gepackt und sind per Taxi zum Flughafen gefahren, Ziel des Fluges:
Koh Samui!
Aufbruch: | 23.04.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.05.2007 |