Nordfrankreich-Rundreise

Reisezeit: August 2004  |  von Lena H.

3. Tag/Bretagne-Mont St. Michel-Cap de Frehél

Den heutigen Tag wollten wir unter anderem in Mont St. Michel verbringen. Um dorthin zu gelangen, mussten wir nur wenige km bis zu dem Parkplatz am Anfang der "langen" Verbindungsstraße zum Mont St. Michel fahren. Bei zu erwartender Flut darf man nicht den Parkplatz direkt an der Klosterinsel benutzen, da es sonst wegschwimmt. Aber es hat auch gewisse Vorzüge nicht direkt an der uralten Klosteranlage zu parken, denn nur so kann man ca. 20 Min. lang auf dem Weg zum Mont St. Michel den wunderschönen Blick auf die historische Insel mit der auf dem Gipfel thronenden Kathedrale genießen.

An der Insel angekommen (es ist ja im Prinzig keine Insel, weil eine Straße dorthin führt)führte eine kleine Holzbrücke an der Klostermauer entlang zu einer Tür durch die man in die Klosteranlage gelangen kann. Innerhalb dieser Mauer herrscht ein buntes Treiben.

Überall gibt es kleine Lädchen, natürlich auf die Touristen abgestimmt, d. h. überall nur Souveniers. Und in der Mitte, auf dem Gipfel, die Kathedrale, die wir übrigens nicht von innen besichtigt haben. Das Wetter war einfach zu schön, um in einer Kirche rumzulaufen. So liefen wir einmal auf der Klostermauer entlang um die ganze Anlage.

Teilweise wegen der zigtausend Stufen ein sehr anstregendes Abenteuer. Aber es lohnt sich. Der Ausblick und vorallem der Flair des Mont St. Michel ist beeindruckend und wunderschön.

Nach einigen Stunden Besichtigung ging für uns die Fahrt weiter zum wenige km entfernten Cap de Frehél, einem Aussichtspunkt direkt an den Klippen der Bretagne. Dort genossen wir die wunderschöne Aussicht und die Sonne und picknickten einige km weiter unter dem Aussichtspunkt direkt an den Klippen, wo wir von den Blicken der anderen Touristen geschützt waren. Auf einer Decke machten wir es uns gemütlich und ließen den Tag ausklingen.

Nach einigen Stunden, es war mittlerweile schon Abend, stiegen wir schweren Herzens wieder in unseren Wagen, da wir noch ca. 200 km bis zu den Verwandten nach Nantes fahren mussten.

© Lena H., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Sommer 2004 sind mein Freund und ich kurzfristig Richtung Frankreich aufgebrochen um dort ein paar Tage Sonne zu genießen und gleichzeitig Verwandte zu besuchen. Der Weg führte vom nördlichem Münsterland Richtung Köln und Aachen nach Luxemburg. Von dort aus ging es weiter in die Normandie und dann an der Küste entlang in die Bretagne. Enden sollte die Reise bei Verwandten in Nantes.
Details:
Aufbruch: 20.08.2004
Dauer: 6 Tage
Heimkehr: 25.08.2004
Reiseziele: Frankreich
Der Autor
 
Lena H. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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