Chanti & Remo entdecken Asien....

Nach einem ausgiebigen Fruehstueck haben wir um 09:30 mit unserem TukTuk-Fahrer und gleichzeitigem Guide "Peter" abgemacht. Nach einer kurzen Tagesablaufbesprechung sind wir losgetukert Richtung Udong-Mountain ca. 98km ausserhalb der Hauptstadt Phnom Penh's. Waehrend der 1.5 stuendigen Fahrt haben wir viele Eindruecke ueber das Leben in den Provinzen am Mekong (groesster Fluss Kamboscha's)gesammelt. Die Landschaft ist traumhaft schoen, satte gruene Palmen saeumen die Reisfelder. Die Haeuser der Landbewohner stehen alle auf Stelzen am Flussufer und erinnerten uns iergendwie an Piratensiedlungen aus den Filmen Je weiter wir aus der Stadt fuhren, desto mehr wurden die Leute aufmerksam auf uns, das heisst, wir fuehlten uns wie sich wohl Koenige fuehlen muessen. Nett winken, laecheln und immer brav hello sagen....

Angekommen am Fusse des Udong-Mountain, wurden wir von einheimischen Kindern umringt, welche sich uns als laufende Aircondition anboten. Sprich, man nehme ein Palmenblatt und fuchtle wie wild umher

Auf diesem Berg hat uns Peter, unser Guide, zu verschiedenen Pagoden, Stupa's und Tempel gefuehrt. Die Sicht, die sich uns bot, war atemberaubend schoen. Schade, dass dieses Land dermassen von Landmienen uebersaeht ist. Zur Belohnung unserer "Bergbesteigung", hatten wir die Moeglichkeit bei einer einheimischen Familie die "richtige Kambodschanische Kueche" zu kosten. Gegessen wurde auf Holzpritschen unter notduerftig gedekten Daechern aus Palmenblaettern. Gekocht wurde das Reis und das Chicken(etwas anderes habe ich hier noch gar nie bekommenauf Holzkohle. Peter pries uns das Kambodschanische-Chicken als das Beste der Welt an. Geschmeckt hat es, nur war nicht sehr viel Fleisch dran...! Wir waren froh, dass er die Fuesse des Chicken selber gegessen hat....

Nach der Rueckfahrt in die Stadt, haben wir uns den Koenigspalast angesehen. Dieser ist sehr schoen und prunkvoll, jedoch sehr touristisch.

Als wuerdevoller Tagesabschluss haben wir uns in unserer Lieblingsbar am Mekong einen Drink (oder auch zwei oder so....) gegoennt. Danach haben wir in einem einheimischen Restaurant (ziemlich Uebel!) gegessen. Der Boden war vor lauter Abfall ganz weiss, und der Hausaffe hat mir (Chanti) ans Bein gepinkelt!!!!!!!!

Um dieses Essen zu verdauen, goennen wir uns im Hotel nun einen starken Schnaps zum Desinfizieren

Hier ein paar Bilder vom heutigen Tag: