Reisen mit Kultur
Laos: Goodbye Laos
So meine hochgeschaetzten Leser ich fange diesmal rueckwaerts mit erzaehlen an.
Habe gestern die laotische Grenze verlassen.
Den Beamten konnte ich so ganz nebenbei beim Federball zuschauen. Kurz 1. Dollarschein rausgeholt meinen ueberaus wichtigen Ausreisestempel bekommen und dann gings es nach Kambodscha. Dort 2.Formulare ausgefuellt + 20 Dollar fuer das Visum + 1. Dollarschein fuer die Freundschaft ausgehaendigt.
Vorher war ich auf ner kleiner Insel mit dem Namen Don Det. War ganz lustig. Einen kleiner Bungalow gemietet fuer ein paar Tage und dann per Fuss die Insel erkundet.
War eine sehr ruhige Zeit. Doch war echt schoen.
Auf der Insel gab es so gut wie kein Strom. Erst am Abend wurden die Generatoren angeschmissen fuer 3 bis 4 Stunden.
Danach herrscht Funkstille. Hatte am ersten Tag den Fehler gemacht und bin ohne Lampe weggegangen. Musste dann mit Kerze zuruecklaufen. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die Kerze nicht ausgehen darf. Puhh war richtig schwierig.
Ansonsten wird mir der Ort mit 2 Sachen in Erinnerung bleiben. Als erstes mein Wecker war nicht die Uhr. Nein, es waren wunderschoene zarte Gockelstimmen. Manche war so schlecht, da muss man einfach aufstehen. Als zweites die Froschkonzerte am Abend. Bezaubernd.
Vor der ruhigen Insel war ich ein paar Tage in Pakse, davor in Savannakhet.
In Savannakhet hatte ich eine verdammt coole Tour gemacht. War echt schoen und auf jedenfall eine Erfahrung wert.
Am besten war meine Reisefuehrin.
Die Frau war der Hammer. Die hat sich auf die Tour gefreut wie ein Froschkoenig. Wir sind in den Dschungel gelaufen und am Abend ist die Chefin mit mindestens 3. Plastebeutel zurueckgekommen. War fuer sie wie ein geniales Einkaufszentrum.
Angefangen von Teeblaettern, zahlreichen Fruechten, Pilsen, Gemuese ( sah wie Lauch aus ), Kraeutern und weiss ich was.
Die Einheimischen schneiden zum Beispiel alte Baeume an und von dem Oel werden Kerzen herstellt. Ich hoffe, dass stimmt alles was die Dame mir erzaehlt hat. Ansonsten lag es an meinen Englischkenntnissen.
Im Dschungel findet man eigentlich alles was man zum leben braucht.
Am Ende war die Zeit zu kurz in Laos. Doch mir laeuft die Zeit davon. Man kann nicht alles sehen.
Der kleine, aber feine Unterschied in Laos im Vergleich zu Thailand, Malaysia ist, dass das Land momentan noch kommunistisch ist. Die Leute arbeiten nicht des Geldes wegen. Nein, man arbeitet nur soviel damit es zum Leben reicht. Darum bloss keinen Stress.
So befinde mich jetzt in Kambodscha.
Aufbruch: | 27.06.2007 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 31.08.2007 |
Malaysia
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Laos
Kambodscha