Praktikum downunder!

Reisezeit: Oktober 2007 - Mai 2008  |  von Sarah N. und Christoph K.

Sydney Nightlife

Jetzt wird es mal Zeit etwas über das Sydney Nachtleben zu erzählen. Nach nunmehr knapp 2 1/2 Monaten kann man sich da schon ein gutes Bild machen

Am beliebtesten ist wohl die King Street Wharf im Darling Harbour. An der Promenade findet man eine Bar/Club nach der anderen. Die Musikrichtungen reichen von Latino über House und Trance bis hin zu R&B oder einfach nur Crossover.

Darling Harbour

Darling Harbour

Die Cargo-Bar ist ein sehr beliebter Club, weshalb man häufig etwas länger anstehen und manchmal dann leider auch noch ein "Nein" vom Türsteher kassieren muss. Bestimmte Auswahlkriterien gibt es hier nicht, das entscheidet der Türsteher immer frei nach Schnauze. Schickere Klamotten steigern aber die Chancen. Hier läuft meistens House oder ein guter Mix, je nach Wochentag. Preislich ist die Cargo-Bar als mittel einzustufen, ein Bier und Cuba Libre kosten $8, Corona $9, Wodka Bull $11,50 und ein Wasser schlappe $5.

Hinten: Christian, Barbara, Stephanie
Vorne: Sophian und Sarah

Hinten: Christian, Barbara, Stephanie
Vorne: Sophian und Sarah

Das Bungalow 8 befindet sich am nördlichsten Ende der King Street Wharf. Auch hier entscheidet der Türsteher je nach Lust und Laune wer rein darf und wer nicht. Größere Gruppen werden nicht gern gesehen, weshalb man sich besser aufsplitten sollte. Der Innenbereich hat einen gemütlichen Loungecharakter. Im Außenbereich gibt es jede Menge Sitzmöglichkeiten um sich zu erholen. Die Getränkepreise sind ein bissl günstiger als in der Cargo-Bar, sämtliche Longdrinks $7-8, ein Glas Wein $5 und Bier $7. Musikmäßig siehts hier meistens gemischt aus und vor allem sehr laut!

Bierfreunde sind im Brewhouse James Squire gut aufgehoben. Hier gibt es ein Beer Menu mit ausgefallenen Biersorten, u.a. auch Honigbier. Die Preise reichen von $7-14 je nach Biersorte, Longdrinks kosten um die $7, alkoholfreie Getränke gibt es für $3,50. Im hinteren Teil des Brewhouse kann man Billard spielen oder ein aktuelles Sportevent verfolgen, im vorderen Bereich spielt meistens eine Live-Band gemischte Musik (leider sehr sehr laut, so dass man kaum miteinander reden kann). Leckeres Essen gibt es hier auch. Josepha kann das Känguruh empfehlen

Jojo, Chris, Sarah, Chris und Barbara

Jojo, Chris, Sarah, Chris und Barbara

Die glueckliche Jojo mit ihrem lang ersehnten Kaenguruh

Die glueckliche Jojo mit ihrem lang ersehnten Kaenguruh

Weitere Pubs befinden sich in The Rocks. Hier sind wir bisher nur durch gelaufen, da es sehr teuer ist. Longdrinks kosten $10-20. In der Playfair Street kann man sich im einzigen deutsch-bayrischen Lokal in Sydney, im Löwenbräu niederlassen. Hier soll angeblich vor ein paar Wochen der Weltrekord im Biermaß tragen vom australischen Löwenbräu-Wirt gebrochen worden sein.

Das berühmte Kings Cross hat uns nicht so begeistert. Sexshops und Striptease-Bars erinnern ein bisschen an die Reeperbahn, nur das diese bei Weitem besser ist. Hier kostet so wirklich jeder Club und jede Bar Eintritt, $10 und aufwärts und die Getränke sind irrsinnig teuer. Der einzige kostenlose Spot ist das Lincoln's (Ecke Ward Ave/Bayswater Rd), dafür bekommt man aber keinen Drink unter $16. Unser Besuch fiel dementsprechend kurz aus.

Publiebhaber sind in den Surry Hills gut aufgehoben. Hier reiht sich Pub an Pub mit annehmbaren Preisen - Bier meist ab $4,50. Wem nachts noch der Hunger überkommt sollte ins Strawberry Hills in der Devonshire Street. Hier gibt's bis 2.30am Steaks und Pasta für $5. Kann man essen

Nicht zu vergessen natürlich die Oxford Street, das Herzstück des schwulen Sydneys. Hier waren wir bislang noch nicht, soll aber sehr unterhaltsam sein.

Eine Runde Tequila Gold

Eine Runde Tequila Gold

© Sarah N. und Christoph K., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein bisschen Vietnam, ein bisschen Fiji und gaaaanz viel Australien! So sehen unsere nächsten 7 Monate aus... Praktikumsbericht mal anders ;-)
Details:
Aufbruch: 02.10.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 06.05.2008
Reiseziele: Vietnam
Australien
Fidschi
Der Autor
 
Sarah N. und Christoph K. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.