Praktikum downunder!
Yasawa Islands (Fiji): Matacawalevu
29.12.-31.12.07 Matacawalevu
Da wir von Reisenden nur Schlechtes über das Long Beach Resort gehört haben, haben wir auf dem Yasawa Flyer kurzerhand für die nächsten 2 Nächte umgebucht - Bay of Plenty. Unsere Unterkunft war traumhaft. Das Resort wurde vor 8 Monaten errichtet und ist daher noch sehr klein. Es gibt insgesamt nur 5 Buren, davon waren 2 Dorms und 3 Double.
Wie schon auf Waya Lailai wurden wir wieder mit Musik begrüsst. Hier gab es sogar einen Welcome-Drink! Die Gastfreundlichkeit war unbeschreiblich schön.
Leider hat das Bay of Plenty keinen richtigen Strand aufgrund der Mangroven. Man wurde jedoch nach Wunsch mit dem Boot zur Blauen Lagune gebracht, welche nicht weit entfernt lag.
Mit einem weiteren australischen Pärchen waren wir nur 4 Gäste für die kommenden 2 Tage. Der Kontakt zu den Locals war daher sehr eng, so dass man abends noch gemeinsam etwas unternahm.
Chris beim "Crambod" (Fingerbillard)spielen mit den Kids
Das Essen war spitzenklasse! Nach dem Reinfall im Sunrise kam das ganz gelegen. Am ersten Abend gab es ein mongolisches BBQ - superlecker!! Als Abendprogramm bekamen wir eine Unterrichtsstunde Fijian
Die Bula-Band
Am 2. Tag machte Sarah einen Ausflug auf eine Plantage - dem so genannten Farm Visit. Christoph blieb in der Bure. Im ging es bei der Hitze (38 Grad!!) und seiner Lebensmittelvergiftung nicht so gut. Jacob, unser Fijianlehrer bereitete Christoph aus einer Pflanze einen speziellen Drink zu, der allerdings keine Wirkung zeigte.
Farm Visit
Bananenplantage
Am Abend gab es mal wieder ein zauberhaftes Essen und danach das legendäre Crab Race, bei welchem man auf eine Krabbe setzen musste. Sarah hat das Rennen mit ihrer Krabbe gewonnen und als Sieger 3 Fiji-Bier erhalten
Crab Race auf dem "Melbourne Cricket Ground" (MCG)
Am Sonntag durften wir mit zum Morgengottesdienst ins Dorf. Die Fijis sind hauptsächlich Protestanten oder Methodisten. Auf Matacawalevu befindet sich jedoch die einzige katholische Kirche, deren Gottesdienst wir mitverfolgen konnten. Die Abläufe entsprechen einem normalen katholischen Gottesdienst wie wir ihn kennen, bis auf die Tatsache, dass es keine Orgel gibt und die Kirchgänger diese quasi lautstark mit ihrem Gospelgesängen ersetzen.
Schule im Village
Am letzten Tag sind wir vormittags zum Fischen gefahren. Christoph hat sogar was gefangen. Heute gab es zum ersten Mal Regen ( 15 min, danach wieder Sonne) seit unserer Ankunft, welcher aber bei der Hitze sehr angenehm war. Weniger angenehm ist dann die Zeit danach, bei der die Luftfeuchte bis zu 100% beträgt, der absolute Wahnsinn.
Mordsfisch hat der Chris da geangelt!
Unsere Ausbeute nach 45min fischen
Aufbruch: | 02.10.2007 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 06.05.2008 |
Australien
Fidschi