Baumfarne, Eiszapfen und Giraffen - In der Wildnis ostafrikanischer Berge

Reisezeit: Februar 2007  |  von Reinhard Baumgaertner

Ökologische Betrachtung

Aus ökologischer Sicht bleibt festzuhalten, dass der Tourismus in der Kilimanjaro-Region einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt und als eine Art Entwicklungs-Hilfe angesehen werden kann, der vielen Menschen Arbeit gibt. Dabei handelt es sich um einen sanften Tourismus ohne Seilbahnen, Lifte oder Berghütten wie in den Alpen. Es ist zu hoffen, dass die recht hohen Nationalparkgebühren (ca. 500 € pro Person bei dieser Reise) auch dem lokalen Umweltschutz zu Gute kommen.

Die Ursache des Gletscherschwundes am Kilimanjaro ist in der Fachwelt umstritten. Höchstwahrscheinlich ist jedoch die Klimaerwärmung durch Treibhausgase zu einem Großteil hierfür verantwortlich. Ich bin mir bewusst, dass auch mein Flug zum Kilimanjaro ein Quäntchen hierzu beiträgt. Die durch diese Reise verursachte Klimabelastung relativiert sich aber weitgehend unter Berücksichtigung, dass ich seit Jahren im Sommer bewusst aus Umweltgründen statt mit dem Auto mit dem Rad zu meinem 13 km entfernten Arbeitsort fahre.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Besteigung des Kilimanjaro und Safari am Mount Meru im Arusha-Nationalpark
Details:
Aufbruch: 01.02.2007
Dauer: 11 Tage
Heimkehr: 11.02.2007
Reiseziele: Tansania
Der Autor
 
Reinhard Baumgaertner berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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