Stockholmabenteuer 2005

Reisezeit: Juni 2005  |  von Anette J.

Nicht unsere letzte Reise ins Venedig des Nordens

Venedig des Nordens

Im Juni 2005 waren wir wieder mal in Stockholm. Dieses war unsere dritte gemeinsame Reise in diese Stadt, erstmalig aber mit dem Flugzeug. Es war für uns natürlich ein anderes Ereignis, diesmal schneller an unser Ziel zu kommen und daher auch wesentlich mehr Zeit zu haben.

Es war klar, noch am gleichen Tag sind wir vom Hotel, KOM-Hotel in der Döbelnsgatan,

KOM Hotel

KOM Hotel

in die Stadt gegangen, rein ins Treiben in der Hauptfußgängerzone Dröttningsgatan und Vasagatan mit dem Markt und den großen Kaufhäusern Ahlens und PUB. Nicht zuletzt die Gamla Stan und die anderen Holmen umzingelt von dem blauen Wasser, das die ganze Zeit den blauen Himmel spiegelte.

Die Sonne ließ uns fast nie im Stich, die Tage waren herrlich lang, die Dunkelheit, gerade mal 2 Stunden dauernd, die Vegetation ist fast so weit wie bei uns. Kastanien hatten klitzekleine Kastanien, blühende Rosen und viele viele Butterblumen. Mücken hatten wir in der Stadt fast keine. Das ist auf dem Lande anders.

Ziele für Unternehmungen hatten wir genug, obwohl wir Stockholm kennen, gucken wir gern auch mal was 2 Mal an. Besonders schön sind immer die Spaziergänge am Wasser. Weil die Wege am Kai so abwechslungsreich sind und sich das Bild immer ändert, wird der Weg nie langweilig und man merkt gar nicht, wie viel man geht. Manchmal geht man kilometerweit am Wasser entlang und passiert Häuser, Parks und Bäume. Zu finden sind Schiffsanlegestellen, Kioske mit Hot Dogs und Eis, Mineralwasser LÖK oder Ramlösa, kein Alkohol. Bier und Wein bekommt man sowieso nur in speziellen Geschäften, weil die Schweden bzw Skandinavier Schwierigkeiten mit Alkohol haben. In den Parks kann man jede Wiese betreten, dennoch sieht alles relativ gepflegt aus, nur in den letzten Jahren bemerken wir zunehmens mehr Müll, Hundekot und Zigaretten auf Straße und Parks, was sicherlich zurückzuführen ist auf den Anstieg der Touristen. Grillen und Picknick ist überall erlaubt, wir konnten an Wettbewerben von Bocchia teilnehmen in den Parks bei der Oper.

Sergelstorg

Sergelstorg

Kungsbron

Kungsbron

Teuer ist alles. Keine Sonderangebote, viel für Touristen wie Dalarnahästen, T-shirts, Gemälde, Postkarten und vieles mehr in der Dröttningsgatan und Gamla Stan. Sogar bei der Garderobe in Restaurants zahlt man wie beim Franziskaner in der Gamla Stan 15 Kronen. Kein Essen unter 80 Kronen, unter 300 Kronen bei 2 Personen zahlt man im Restaurant nie. 8,3 Kronen sind 1 €. Umrechnen darf man nichts, sonst kauft man auch nichts. Restaurants gibt es in Stockholm haufenweise. Besonders viel diese Cafes/Kneipen, wo man kleine Gerichte, Bier und Wein kriegen kann und draußen sitzt . Viele Chinesen, wo wir zwar auf unsere Kosten kamen, aber den Mandarin vorzogen, weil er preiswert, gut und nahe am Hotel war. Inder und Griechen gibt es auch, Pizza Hut, Mc. Donalds und Burger King, wie wohl in jeder größeren Stadt an jeder Ecke.
(Bild mit Koch)

Natürlich kommt man mit Englisch durch und oft auch mit Deutsch. Viele Schweden freuen sich, wenn sie ihre Sprachkenntnisse verbessern können. Wenn ich mit meinen Schwedischkenntnissen mich durchfrage, merken die Schweden sofort, daß ich Deutsche oder Ausländerin bin. Sie antworten oft dann in englisch. Ich rede auf Schwedisch weiter, Tim auf englisch.

© Anette J., 2007
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: Juni 2005
Dauer: unbekannt
Heimkehr: Juni 2005
Reiseziele: Schweden
Der Autor
 
Anette J. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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