Zu Gast in Südafrika
Swasiland - Hluhluwe
Heute setzen wir unseren Weg durch Swaziland fort. Zuerst kommen wir noch in Mbabane an den Regierungsgebäuden vom König MswatiIII vorbei und am direkt daneben gelegenen Museum. Dann machen wir uns auf den Weg zum Markt von Manzini, der grössten Stadt Swasilands. Dort schauen wir uns an, wir Taschen aus Verpackungsmaterial geflochten werden und mit welchen Waren die Einheimischen dort handeln. Neben den üblichen Souveniers, die hier aber nur wenig Platz einnehmen, werden hier alte leere Plastikflaschen die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten und alles was man irgendwie im Haushalt brauchen könnte verkauft.
Nachdem wir dort alles unter die Lupe genommen haben und einige wieder um ein paar Andenken reicher sind setzen wir unseren Weg fort.
Dieser führt uns zur Grenze, wo wir wieder aus Swasiland ausreisen und in Südafrika einreisen. Eine knappe Stunde später erreichen wir das Gelände unserer heutigen Unterkunft was schon einem kleinen Wildpark ähnelt. Auf dem Weg bis zu unserer Lodge entdecken wir Giraffen, Zebras, Njalas und Nashörner.
Nach einem kurzen Picnic-Lunch machen wir uns schleunigst auf den Weg zum Hluhluwe Nationalpark wo wir schnell in Jeeps umsteigen und zu einer kleinen Safari aufbrechen. Nach einer kurzen Fahrt verteilt unser Guide schon Regenponchos, weil dunkle Wolken aufziehen. Zufälliger weise hat er fast direkt vor einem Warzenschwein angehalten, so dass wir auch gleich ein paar Schnappschüsse machen koennen.
Wenige Minuten später fängt es an zu regnen und wir werden Nass. Dafür entdecken wir aber wenigstens einige weitere Tiere: Breitmaulnashörner, Steppenzebras, Büffel, eine Hyäne die um einen Büffelkadaver schleicht, ein Frankolin, Gnus, Impalas, Affen und einen Bushard.
Die Hyäne, immer vorsichtig die Gegend absuchend, falls doch noch ein Feind in der Nähe sein sollte.
Unterwegs sind uns komische weiße Gebilde aufgefallen und als wir unseren Fahrer danach fragen erklärt er uns das es sich um Froscheier handelt die über einer Wasserstelle an Bäumen gelegt werden, so dass die Frösche nach dem schlüpfen direkt nach unten ins Wasser fallen.
Circa eine Stunde vor dem Ende unserer Safari beginnt unser Fahrer schon ständig auf die Uhr zu gucken und rast eigentlich nur noch durch die Gegend. Hinzu kommt dass es immer wieder anfängt zu regnen. Etwas genervt und verfroren kommen wir wieder am Sammelpunkt an, wo unsere Reiseleiterin uns mit einem Sherry in Empfang nimmt. Wenigstens von innen wieder ein bischen aufgewärmt klettern wir in den Bus und werden zurück in unsere Lodge gefahren. Dort werden erst mal die Klamotten gewechselt. Jetzt wieder trocken gelegt zieht es uns an die Bar, denn das Buffet ist noch nicht fertig, weil auch hier alles vor dem Regen nach drinnen gerettet werden musste. Alles dauert dadurch etwas länger und nach dem Essen werden wir aus dem Restaurant heraus komplimentiert und wir müssen unsere Getränke an der Bar austrinken, damit die Tische für das Frühstück gedeckt werden können.
Aufbruch: | 21.11.2007 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 05.12.2007 |
Swasiland