Der Andreas und ich in Thailand!
Welcome to the jungle!
Samstag, 10.11.07
Jaaaaaa! Der Tag unserer Trekking-Tour! Nach einer nicht wirklich erholsamen Nacht (die Raeume im Guesthouse sind sehr hellhoerig) sollte es um 10 Uhr mit unserem Trip losgehen. Noch schnell ne Dusche (man weiss ja nicht wann man das naechste Mal dazu kommt), Fruehstueck und schon ging's los!
Wir waren 10 Leute die sich auf einer ueberdachten Ladeflaeche auf schmale Baenke quetschen mussten. 2 Englaender, 2 Kanadier, 4 Schweden und wir! Wir fuhren etwa 1 1/2 Stunden und kamen dann am Fusse eines Bergs an. Dort war erstmal Lunch-time angesagt.
Dann konnten wir starten. Schnell noch mit Anti-Mosquito-Spray eingenebelt und wir liefen los. Und wir liefen, und liefen, und liefen. Es ging stetig bergauf und im ersten Moment dachte ich, das schaffst du nie. Alle Anderen waren sicherlich sportlicher als ich aber es klappte wirklich sehr gut. War sogar einer der Ersten!! Andi war ein bissschen enttaeuscht, dass wir keine Machete bekommen haben um uns den Weg selbst frei zu schlagen. Nein, man hat schon gemerkt, dass das eine sehr touristische Tour war. Ich meine, der Weg den wir gingen war gut ausgetreten und leicht passierbar. Nur ab und zu musste unser Guide ein paar ueberstehende Blaetter entfernen.
Wir liefen ca. 4 Stunden (mit kleinen Pausen natuerlich) und erreichten gegen 17 Uhr das Dorf auf dem Berg. Dort hatten wir die Moeglichkeit uns frisch zu machen. Es gab sogar eine Dusche, natuerlich kalt, aber warm haette ich sowieso nicht geduscht.
Unser Schlafraum war eine grosse Huette mit sehr sehr duennen Matratzen (bin grad wirklich am ueberlegen wie Matratze geschrieben wird! Egal!) auf dem Boden. Das versprach keine gute Nacht.
Nach dem Abendessen haben wir es uns um ein Feuer herum (im Norden ist es abends wesentlich kuehler. Auf dem Berg sogar noch mehr) gemuetlich gemacht. Unser Guide hat ein wenig Gitarre gespielt und ab und zu an seinem Wasserpfeifchen gezogen. Die Pfeife hat er sich auf dem Weg nach oben aus Bambus gebastelt.
Die Nacht war, wie ich befuerchtet hatte, nicht besonders erholsam. Ich kann auf so harten Flaechen nicht wirklich gut schlafen.
Das Dorf! Unser Guide hat uns erzaehlt, dass die meisten Bewohner des Dorfs Fluechtlinge ohne Nationalitaet sind. Ihre einzigen Einnahmequellen sind die Touren und das Verkaufen von Schmuck.
Aufbruch: | 04.11.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.11.2007 |