Der Andreas und ich in Thailand!
Und wieder kommt alles anders als man denkt!
Aber das ist nicht wirklich schlimm!
Haben am Montag Ko Phi Phi mit dem Boot verlassen. Wie ich bereits erwaehnt hatte, wollten wir noch eine Nacht in Krabi verbringen und den Berg mit dem Tempel besteigen. Sind gegen 15.30 Uhr am Hafen von Krabi angekommen und Andreas meinte, dass es sich nicht lohnen wuerde, jetzt noch die Tour zu machen. Es wird ja gegen 18 Uhr dunkel. Mmh, kurz hin und her ueberlegt, denn Krabi haben wir bereits gesehen und eine Nacht laenger dort waere wieder ein verlorener Tag!
Zum Glueck wurden wir gleich am Hafen von mehreren Thais umzingelt, die uns Touren verkaufen wollten. Auch Richtung Osten. Da wir am naechsten Tag sowieso dort hin wollten, haben wir uns ueberreden lassen. Das Ziel sollte Koh Pha Ngan sein, die mittlere der oestlichen Inseln.
Es ging auch sofort los! In den Bus und 3 Stunden Fahrt nach Surat Thani, wo die Nachtfaehre ablegen sollte.
Gegen 19 Uhr kamen wir dort an und wurden erstmal ein wenig ueberrumpelt. Der Bus hielt in einer Strasse vor einem kleinen Restaurant, unsere Rucksaecke wurden ausgeladen und ohne ein Wort verschwand der Busfahrer wieder. Wo war der Hafen? Na ja, ins Restaurant und nachgefragt. Wir erfuhren dann, dass wir gegen 21.30 Uhr von einem Taxi abgeholt wuerden. Bis dahin koennten wir ja was essen und trinken!
Aha, daher wehte der Wind! Scheinbar hat die Reisegesellschaft einen Deal mit dem Laden, der zusaetzlich noch etwas Geld in die Kasse bringt. War ja letztendlich auch nicht schlimm, denn wir waren hungrig und durstig! Das Nervige war, dass das Restaurant sehr klein war und wir auf dem Bordstein an der Strasse speisen mussten.
Gegen halb 10 kam dann auch das Taxi, Rucksaecke auf das Dach geschnallt und ab zum Hafen. Dort mussten wir dann auch nochmal 1 1/2 Stunden warten bis wir ablegten. Haben noch was getrunken und ein wenig mit einem Einheimischen gequatscht, der sich zu uns setzte. War sehr interessant und man bekam mit, wie sehr die Thailaender ihren Koenig lieben. Der nette Kerl sagte, er wuerde fuer ihn sterben.
Um 23 Uhr fuhren wir los. Das ganze Deck war mit Matratzen ausgelegt und es war eine sehr lustige Erfahrung, zwischen so vielen Leuten dicht an dicht zu schlafen (siehe Foto). Zunaechst verlief die Fahrt recht ruhig und wir schlummerten relativ schnell ein. Als wir dann aufs offene Meer hinauskamen, schaukelte es doch heftig. Den Rest der Nacht haben wir nur noch im Sekundenschlaf verbracht.
Aufbruch: | 04.11.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.11.2007 |