Endlich ist es soweit!! Meine Reise durch Südostasien
Mount Kinabalu
Frueh morgens gings weiter mit Minibus zum Mount Kinabalu. Nach langem hin und her, entschied ich mich, den Berg zu besteigen. Mount Kinabalu ist 4101 Meter hoch und 99% der 8,7 km langen Strecke gehts bergauf. Daher eine richtige Herausforderung. Kaum angekommen gings auch gleich los. Unser Fuehrer Aswan war total nett. Ich merkte gleich, dass es ein ziemlich strenger Tag wird, doch ich fand schnell mein Tempo und somit kam ich ganz gut oben bei der Herberge an. Die Strecke 6,5 km war steil und teils mit sehr hohen Stufen. Ich freute mich schon auf den Abgang. Ich wusste bereits, dass meine Knie wahrscheinlich schmerzen werden. Bei der Herberge gabs jedoch bereits den ersten fantastischen Ausblick. Die Wolken lagen bereits unter uns und die Sonne scheinte. Es war wirklich atemberaubend. Bei der Herberge (Laban) gabs dann Abendessen in Buffetform. Gegen 19.00 Uhr gings aber dann schon ins Bett, denn um 02.00 morgens war Aufstehen angesagt. Die letzte Strecke (2,2 km) hoch zum Gipfel wartete auf uns. Somit gings kurz vor 03.00 Uhr morgens, mit Kopftaschenlampe los. Es war stockdunkel und die Strecke so was von steil, dass man sich teils an Seilen hochziehen musste. Um 05.20 Uhr kam ich jedoch am dem Gipfel an. Es war noch dunkel und eiskalt. Nun musste ich nur noch auf den Sonnenaufgang warten. Gegen 06.15 kam dann auch Fiona und unser Fuehrer an. Ich war ein bisschen schnell unterwegs. Der Sonnenaufgang war unbeschreiblich schoen und ich hatte unheimliche Glueckgefuehle. Es war einfach nur fantastisch. Ich konnte gar nicht genug Fotos machen. Weltklasse! Ich denke sogar, dass Mount Kinabalu eines meiner Highlights ist waehrend meiner Reise.
kurz vor dem Gipfel
Sonnenaufgang
Bei der Herberge (Zwischenstation)
On Top!!
Nach dem Sonnenaufgang gings bergab. Ich muss sagen, verglichen mit dem Aufstieg, war dies der blanke Horror. Bereits an der Herberge angekommen, schmerzten meine Knie und mich erwarteten mindesten nochmals 3-4 Stunden. Kurz nach dem Frehstueck gings dann auch die ganze Strecke runter. Es war streng und ich hatte mit jedem Meter mehr Muehe den Berg runterzukommen. Um 13.00 Uhr kam ich dann aber an. Meine Knie schmerzten total. Anscheinend ist das aber ein verbreitetes Problem beim Mount Kinabalu.
Ich bereute es jedoch nicht. Es war eine fantastische Erfahrung und ich wuerde jederzeit den Berg wieder besteigen. Einfach nur Weltklasse.
Die naechsten 3 Tage litt ich unheimlich, denn die Beine schmerzten hoellisch und jede Bewegung war einfach nur zuviel.
Aufbruch: | 18.11.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 14.03.2008 |
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