Burma - Birma - Myanmar ???

Reisezeit: Februar / März 2008  |  von Theresa Völlker

Inle Lake

Der letzte Reisebericht war ein bisschen karg, diesmal ist das Internet ein wenig guenstiger und schneller, also werde ich in Ruhe am Inle Lake anfangen zu erzaehlen:

12/02/2008

Also, wir sind also um 06:00 mit dem Bus in Shwenyaung angkommen und wurden gleich von unzaehligen Busfahreren belagert die uns anboten uns die 8 km nach Nyaungshwe , dem Ort am See, zu bringen.
Na? Gemerkt? Nyaungshwe - Shwenyaung !!!
Also wir habens erst recht spaet begriffen, ich meine dass das zwei verscheidene Orte so nah beieinander sind.

Also, jedenfalls haben wir uns ins Inle Inn fahren lassen, ein guter Tip aus dem Lonely Planet. Die Famelie die das kleine Hotel betreibt spricht zwar sehr schlecht englisch aber ist immer hilfsbereit. Ausserdem gibt es einen wunderschoenen kleinen Innenhofgarten in dem wir entspannen konnten wenn's mal zu viel wurde.

Wir sind aber erst noch mal fuer 3 stunden ins bett gegangen um uns von der langen Fahrt zu erhohlen. Dann gab's ein super fruehstueck und so gestaerkt haben wir uns auf den weg ans wasser gemacht.
Der Inle Lake ist kein klassischer See wie wir das in Deutschland kennen. Es ist mehr eine grosse flaeche mit ... naja, hauptsaechlich Wasser, aber auch Haeser auf Stelzen und vor allem schwimmenden Felder und dazwischen sehr viel Wasserpflanzen und Schilf und so. Die eigentliche freie Wasserflaeche haelt sich relativ klein in Grenzen.

Am diesem ersten Tag sind wir nun gar nicht an den eigentlichen See gekommen sondern haben uns ein Kanu geliehen und sind damit auf den Kanaelen um den See... aber vielleicht zaehlte das auch schon als See... unterwegs gewesen. Natuerlich auch hier Tempelanlagen und Kloester.
In einem Kloster wurden wior sofort von dem dort einzig ansaessigen oench hereingebeten. Er konnte ein paar Brocken Deutsch und ausserdem wusste er alle grossen Staedte Deutschlands auswendig... und als wir in den Tempelraum hineingingen empfing mich schon eon niegel nagel neuer Kalender 2005 mit einem wunderschoenen Bild von den Dresdner Elbwiesen als Cover. Die Welt ist ein Dorf!

13/02/2008

Fuer den naechsten Tag habe wir uns ein motorisiertes Boot und einen Fahrer gechartert. Der hat und den ganzen Tag auf dem See herumgefahren und uns die Ecken gezeigt die man wohl unbedingt gesehen haben sollte: schwimmende Doerfer, noch mehr Tempel und Kloester, ...
War ein toller Ausflug und wir sind am Abend voellig kaputt im Hotel gelandet.

14/02/2008

Eigentlich hatten wir fuer diesen Tag die Weiterreise geplant. Da der Bus aber wieder mal nur als NAchtbus zu haben war hatten wir noch einen ganzen Tag zeit die gegend zu erkunden. Wir heuerten einen Ortskundigen an der uns auf einen 4 stuendige Wandertour durch die BErge am See fuehren sollte. Wir hatten nicht nur eine wahnsinns Aussicht von da oben sondern haben auch ein paar Einblicke in das Leben der Leute bekommen die obern in den Doerfern wohnen.
Irgendwie holt einen dass schon ganz schoen wieder runter von eigenen Anspruechen wenn man sieht wie infach die Menschen dort leben... und geht auch!

Abend also weiter nach Mandalay.

© Theresa Völlker, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise in ein Land mit zu vielen Namen von dem doch die meisten Menschen nicht mal wissen wo es liegt!
Details:
Aufbruch: 07.02.2008
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 03.03.2008
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Theresa Völlker berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.