USA Südwesten 2005

Heute liegt der typische Nebel über San Francisco. Wir fuhren über die steil ansteigenden und wieder genauso steil abfallenden Strassen in ein Einkaufszentrum. Nochmals Schuhe und Jeans gekauft.

Dann weiter zum Pazifik. Sturm und Nebel. Wir haben den Paraglidern zugeschaut.

Anschließend sind wir über die Golden Gate Bridge nach Sausalito gefahren. Dort war strahlender Sonnenschein. Aber man konnte den vom Meer kommenden Nebel über die Berge wehen und in der Sonne verschwinden sehen.

Die letzten Reiseschecks in der Bank of America eingetauscht. Höchst sensible Angelegenheit: Als erstes wurden hinter mir die Türen verriegelt (es war schon Feierabend), dann wurden Fingerabdrücke genommen! Ein neuer Tick der Banken. Aber ich habe mein Geld dann doch bekommen.

Von Sausalito sind wir noch einmal auf die andere Seite der Brücke gefahren. Nur Nebel und Sturm. Der Alamo Park stand noch auf dem Programm. Dort stehen alte im viktorianischen Stil erbaute Holzhäuser. Die spielen in jedem Krimi mit. Besucher werden allerdings gewarnt. Die Gegend gilt als nicht besonders sicher. Viele Touristen sind dort schon überfallen worden. Wir hatten Glück! Uns sah man schon von weitem an: nichts mehr zu holen.

Der letzte Abend!!!

Gut gegessen und gut getrunken, hohe Rechnung.

Was haben wir aus SFA vergessen? Ach ja, den Buschmann. Seit Jahren hockt ein älterer Amerikaner in Fishermans Wharf auf dem Bürgersteig hinter einem nicht allzu großen Baumzweig "versteckt". Und nach dem Zufallsprinzip oder Aussehen (?) erschrickt er Vorbeigehende mit einem lauten "Buuh". Eine Gaudi für alle anderen. Auch so kann man sein Brot verdienen. Denn er lebt vom Trinkgeld.