USA Südwesten 2005

Reisezeit: Mai 2005  |  von Christine S.

9. Mai - Grand Canyon - Bryce Canyon

Abreise vom Grand Canyon in Richtung Bryce Canyon.
Auf der 64 nach Osten am Südrim entlang fuhren wir noch einige View Points an.

Die Sonne war gerade aufgegangen. Wir hatten nochmals wunderschöne Ausblicke bei klarer und weiter

Sicht. Den letzten vom Desert View.

Am Ende der 64 fuhren wir auf die 89 Richtung Page. Nur ein kurzes Stück nördlich der Einmündung liegt ein kleiner Indianer-Ort namens Cameron. In der Cameron Trading Post befindet sich neben einem riesigen Souvenirladen auch ein empfehlenswertes Restaurant.
Auf der der 89 weiter nach Page. Südlich des Ortes geht es nur ein kurzes Stück auf der 98 zum Antelope Canyon. Kurz vor dem Kraftwerk geht es links zum Lower Canyon. Kurz vorher geht es rechts zum Upper Canyon. Wir entschieden uns für den Lower Canyon, weil dieser nicht so überlaufen sein soll. An der Kasse liegt ein Buch aus, in dem man seinen Namen und seinen Wohnort eintragen muss, damit man weiß, wen man suchen muss, wenn plötzlich eine Flashflood durch den Canyon rauscht und alles mit sich reißt. Das ist zuletzt im August 1997 geschehen. Elf Touristen sind damals ums Leben gekommen. Danach sollen aber die Warnsysteme verbessert worden sein. Ob das stimmt? Egal!
In den Canyon hinein kommt man nur durch eine schmale Felsspalte, die sich in einem ausgetrockneten Flussbett befindet.

Für sehr beleibte Menschen ist das nichts. Unten angekommen windet sich ein teils sehr schmaler Weg um eigenwillig geformte, in verschiedenen Rot- und Orangetönen leuchtende Felsen herum.

Am Ende führt eine Stahltreppe wieder nach oben. Wir sind über den kahlen Felsen zurück zum Parkplatz gegangen. Es war ein sehr beeindruckender und lohnender Abstecher auf dem Weg zum Bryce Canyon. Ein Geheimtipp zum Weitersagen.

Wir fuhren weiter auf der 89, am Lake Powell vorbei.
In Page überquerten wir den Colorado River.

Von der 89 fuhren wir auf die 12, eine der schönsten Straßen der USA, bis zum Rubys Inn am Bryce Canyon.
Abends machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Canyon. Da dieser sehr hoch liegt, war es sehr kalt und windig, und es lag an einigen Stellen noch Schnee.
Es war bewölkt, also leider kein gutes Fotowetter.
Hier gibt es wieder ganz anders geformte und gefärbte Felsformationen.

© Christine S., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Traumreise, die keine Wünsche übrig ließ.
Details:
Aufbruch: 04.05.2005
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 26.05.2005
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Christine S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.