Einmal SOA, bitte!

Reisezeit: Februar / März 2008  |  von Conny Lachenmayr

Chiang Mai

Tag 10, 14.02.08, Donnerstag (HappyBirthday Caro):
Morgens gegen neun haben wir das Guesthouse verlassen und uns von einem TukTuk Zum Busbahnhof bringen lassen. um 9.15 Uhr dann grosser Run auf den Bus (wir sind ja schon so ausgefuchste Traveller, dass wir taktisch vorgehen: Der Mann (ich also) nimmt die Rucksaecke, die Frau sucht Plaetz...). Diesmal war die Busfahrt total unspektakulaer: Keine Discobeschallung, keine Food-Verkaeufer,... fast ein bisschen langweilig! (Danke an dieser Stelle an Claudia: Hoerbuecher retten mir hier die langen Fahrten!!!)
nachmittags kamen wir dann in ChiangMai an (nach 6h Fahrt). Unser Guesthouse liegt super-zentral, praktisch gleich neben dem Nightmarket (Fuer den Chaing Mai ja so beliebt ist), in einer "ruhigen Seitenstrasse" (Danke, Stefan, aber RUHIG ist was anderes... nochmals zu erwaehnen: mein Sponsor "Ohropax").
Gestern stand dann noch einiges an Organisation aus: Tour fuer heute buchen, Eltern anrufen, Plan fuer Kambodscha machen,... Schliesslich haben wir uns jetzt doch entschieden, gemeinsam nach Kambodscha zu reisen, unser Kompromiss lautet: wir fliegen morgen nachmittag von hier nach SiamReap... puh. fliegen. WIR. Mit einer Propellermaschine. Nach Kambodscha. ANGST. aber dafuer sparen wir uns 22h Reise, macht schon Sinn (DAnke an dieser Stelle an Boschi, fuer den Artikel. war abschreckend genug, der Rueckweg duerfte reichen...). Also, bitte morgen Daumen druecken!
Zur Beruhigung unserer Nerven stand dann noch Shopping auf dem Plan, nur dem begrenzten Platz in unseren Rucksaecken ist es zu verdanken, dass ich mein Konto nicht all zu sehr belastet habe...

Ach ja, dann haben wir es gestern noch getan. unsere Waesche zum Waschen gegeben... uah... ob da alles heil wieder ankommen wird???

Merke: Ein Guesthouse direkt neben dem NIGHTmarket mag vielleicht TAGSUEBER ruhig sein...

Tag 11, 15.02.08, Freitag:

Heute sind wir recht frueh aufgebrochen zu einer Trekkingtour. lange konnten wir uns nicht entscheiden, weil wir eigentlich keine Lust hatten, irgendwelche Bergdoerfer zu besuchen und die Leute dort zu stoeren. Schliesslich haben wir dann aber einfach eine Tour mit verschiedenen Aktivitaeten gebucht.
Es ging nach Suedwesten in den Nationalpark und von dort aus sind wir erst mal ein bisschen durch den Jungle marschiert: Alles fing harmlos an (Weichzeichner und lalala-Musik), Sonne, Voegel, ein netter Weg, bergab. Ploetzlich (Blitz, boese Musik): eine wackelige Haengebruecke: ahhhhhhhh.... klar, der Guide mit seinen 50kg kann da locker drueber, aber WIR?!? Schweissgebadet kam ich drueben an und hab mich dann sogar ueber den Aufstieg zum naechsen Bergdorf gefreut! von dort gings wieder zurueck, riiiiichtiiiig: wieder ueber die Bruecke, aber ich war ja schon fast routiniert... FAST...
Danach stand mein Horror-TAgesordnungspunkt an: Elephant-riding... uah.. ich, die ich schon auf Pferden Angst habe... grauslig... erst gings wieder ueber ne nette Bruecke und dann zum Elefant... ich muss nicht erwaehnen, dass Sandra und ich den groessten Bullen bekommen haben??? etwas unentspannt waren wir durchaus, als wir den Haken sahen, mit dem der Elefant "regiert" wird... und warum hat unserer als einziger Ketten um die Fuesse? und sind diese Sitze richtig fest?? und wo stell ich meine Fuesse ab??? und warum schreit der Guide so???? und was raucht der Kerl da ueberhaupt???!??! (diese Gegend ist auch bekannt fuer den Opiumanbau... unser Freund Stefan warnt ausdruecklich vor drogenabhaengigen Guides... was wuerde er erst zu einem Elefanten-Fuehrer sagen, der zugedroehnt ist?!?) und warum "fahren" wir mit diesem Elefanten so steile Berge hoch und wieder runter (ich hab Arm... ich hab mich so krampfhaft festgekrallt...)!?!
Sandra und ich waren mehr als froh, als wir diesen Hoellenritt hinter uns hatten! Es folgte ganz unspektakulaer: Mittagessen, Bergdorf2, Wasserfall (wir sind verwoehnt von Erawan, und waren mehr als enttaeuscht!) und schliesslich noch Bamboorafting (wir wurden FAST nicht nass... aber ich bin mir sicher, dass auch diese Kerle nichts gegen ein Opiumpfeifchen um die Mittagszeit hatten...).
Gegen 18 uhr waren wir zurueck in Chiang Mai und ganz gespannt auf unsere Waesche: Toll, 3kg Waesche fuer ein paar Euro gebuegelt wieder zurueck, das ist fast wie Mamas Waescheservice (nein!! meine Mama waescht meine Waesche -leider- nicht mehr...)
Heute Abend steht dann unser Abschiedsessen vom thailaendischen Festland an: morgen ja weiter nach Kambodscha und dann Richtung Inseln! Ich freu mich so sehr!
Ihr muesst Euch aber ein bisschen gedulden, weil wir uns wahrscheinlich erst wieder naechsten Mittwoch bei Euch melden koennen (gibts in Kambodscha Strom???)!

Merke: wer schon vor Ponys Angst hat, wird auf einem Elefanten nicht entspannt sein...

Nightmarket ChiangMai

Nightmarket ChiangMai

Goldenes Dreieck: Starbucks, Mc, Haegen Dasz... nimm die Haende weg, Ronald!

Goldenes Dreieck: Starbucks, Mc, Haegen Dasz... nimm die Haende weg, Ronald!

unser Elefant...

unser Elefant...

Sushi... Willst du auch, Tanja??

Sushi... Willst du auch, Tanja??

© Conny Lachenmayr, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Bald ist es soweit: Die Freak-Tour beginnt! Am 4.2. starte ich mit Sandra Richtung BKK. Klar, dass uns beiden schon jetzt ganz schlecht ist, beim Gedanken an den Flug? uah... aber was tut man nicht alles! (Sandra, noch was für die not-to-forget-list: Valium...) Aber dann beginnt das kleine Abenteur: 2 Tage BKK, dann Richtung ChiangMai über Kanchanaburi, Ayutthaya,... und so um den 16.2 rum dann Richtung Siam Rep (Kambotscha) um anschließend in den Süden zu starten.
Details:
Aufbruch: 04.02.2008
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 04.03.2008
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Conny Lachenmayr berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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