Südostasien (Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien)

26.07.

Wir haben ziemlich frueh morgens Yogyakarta verlassen um weiter nach Seloliman in den Dschungel und zu Reisterrassen zu fahren.
In Taxis sind wir zum Busterminal gebracht worden und von dort ging es dann weiter 9 Std im oeffentlichen Bus.
Auch hier sind vor der Abfahrt wieder saemtliche Haendler mit Waren und Musiker durch den Bus gelaufen.
Allerdings war di Busfahrt von Jakarta nach Panndangaran noch etwas nervenaufreibender, denn dort kamen auch Blinde und behinderte Menschen durch den Bus und das bei jedem Stop. Das ist schon etwas unangenehm und beruehrt einen peinlich.
Anders als der l;etzte Bus, war dieser dann etwas komfortabler was die Sitze und die Kuehlung angeht.
Angekommen sind wir dann im Seloliman Nature Reserve , das gleichzeitig ein Education Centre ist.

27.07.Seloliman

Die Zimmer dort waren wieder recht uhrig in den Dschungel integriert mit Outdoorbathroom. Aus der Dusche kamen nur kalte Tropfen..., wie gut dass eine Shoepfkanne daneben stand.
Das einzige, was dort zu tun war, war ein 3stuendiger Walk durch ein indonesisches kleines Village und dann zu den Reisterassen.
In dem Village haben wir mit unserem Guide eine alte Dame besucht,,die in einer aus Lehm und Bambus bestehenden Huette den Kaffee fuer das Dorf mahlt und fuer die schwerarbeitenden Maenner auf den Reisfeldern in derselben Huette mit anderen Frauen und Volunteers das Essen zubereitet.
Dann ging es weiter zu den saftig gruenen Reisterassen. Entlang eines kleinen Flusses sind wir durch ein weites Gebiet von Reisfeldern gewandert.
Anschliessend gab es noch eine kleine Lektion in der Herstellung traditionell indonesischer Medizin.Aus verschiedenen Kraeutern und Gewuerzen in kocj\hendem Wasser (Kardamom, Nelke, Zimt, Ingwer, Minze, Safran) wurde ein Tee aehliches Getraenk hergestellt, welches als Medikament bei Magenbeschwerden einzunehmen ist. Der Safran hat das Gemisch rotgefaerbt und so sah es aus wie ein roter Weihnachtspunsch.
Danach sind wir dann auch schon wieder aufgebrochen.
Mit Minibussen ging es 3 Std. zum aktiven Vulkan Mt. Bromo.
Dort war es so kalt, dass wir tatsaechlich in dem Hotel mit Fleecejacke und Tee in der "Stube" sassen.