Cuba 2008
Dieses Land hat uns "fest im Griff"!
Wer einmal mt dem Cuba-Virus infiziert ist, bekommt ihn nur schwer wieder los!
Havanna
Mit einem Direktflug ab Frankfurt landeten wir fast pünktlich auf Internationalen Flughafen von Havanna. Schwüle Hitze schlug uns beim verlassen des Terminals entgegen. Der Transfer zu unserem Hotel (das gleiche wie im Vorjahr) führte uns teilweise durch wohl eine der übelsten Gegenden Havannas. Über den Malecon erreichte dann der Bus nach knapp 40 Minuten endlich die Altstadt und wir checkten in dem Hotel "Hostal del Tejadillo" ein. Schnell stellten wir fest daß sich einiges zum Vorjahr verändert hatte. (zum Schlechten!) Es roch im ganzen Hotel nach Kanalisation, Urin. Es war spät, wir aßen auf der Dachterasse des Hotels "Ambos Mundos" zu Abend und bummelten durch die Gassen. Todmüde fielen wir in unser Bett.
Am nächsten Morgen böse Überraschung Nr. 2: Kein Frühstücksbuffet mehr. Das (lieblose) Frühstück wurde von Kellnern die sich sehr bemühten serviert. Omlette (nix besonderes) Minibrötchen, ein Glas Saft, Kaffee (war gut!), Butter, etwas Marmelade und ein keines Fruchtellerchen. Ich wollte noch ein Glas Saft und löste damit wohl das blanke Entsetzen aus! "Oh Senor, maybe in 10 Minutes" teilte mr ein besorgt blickender Kellner mit. Was hatte ich da angerichtet? Nach ca. 5 Minuten wurde mir dann ein weiteres Glas Saft gebracht......... Sozialismus lässt Grüßen!(?) Oder war es die Gier? Ich werde es nie erfahren, wir reisten einen Tag später ab.
Aber.........den Tag vor der Abreise/Transfer nach Varadero, den genoßen wir/ich im Hostal Conde de Villanueva bei Reynaldo, einem der besten Torcedor (Cigarrendreher) auf Cuba!
Mit einem Mitarbeiter, Jorghe, gingen wir dann zu Mittagessen. Hummer mit Beilagen für nur 6,- CUC versprach Jorghe uns. Mt einem Taxi ging es nach Chinatown zum Restaurant "Seaman". Seltsamerweise kostete die ca. 10 minütige Fahrt in Begleitung eines Cubaners nur 3,- CUC.......
Später kaufte ich bei Reynaldo noch ein. Da wir erst 2010 wiederkommen werden, deckte ich mich entsprechend mit seinen köstlichen Cigarren ein. 75 Stück fanden den Weg in meinen Besitz: 35 Robustos, 40 Petite Salomones. Außerdem eine 25er Kiste Cohiba Genios aus der Maduro Serie.
Und natürlich ein Vorrat für die verbleibende Urlaubstage in Varadero.
Zu den Ciagrrenpreise auf Cuba möchte ich fogendes sagen:
Allen Unkenrufen entgegen, sind die Cigarren auf Cuba erheblich billiger als in Deutschland. Zwischen 40 - 60%(!) beträgt die Ersparnis. Gekauft wird natürich nur in einer Casa del Habano! Nicht auf der Straße, nicht am Strand, und auch nicht von dem "netten Kellner" der Bediensteten im Hotel.
Alle die wollen nur das das eine: dem arglosen Touri mit Fälschungen aus minderwertigem Tabak, getrockneten Bananenblättern oder sonstigem Abfall die Kohle aus der Tasche ziehen!
Unser Abendessen nahmen wir in einer kleinen Seitenstraße, ein Steinwurf vom Conde de Villanueva entfernt. (Geht man aus dem Hotel links herum, ist es die erste Straße rechts) Im "Torrelavega" bekommt man typische cubanische Gerichte zu vernünftigen Preisen.
Aufbruch: | 14.07.2008 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 28.07.2008 |