Motorrad Tour von München nach Argentinien bis Feuerland und rauf nach Quito
Von Recife nach Salvador
Bin sehr viel gefahren und habe jede Menge KM runtergespult, so das ich kaum zum berichten gekommen bin.Habe diesen Abschnitt im Internet Cafe schon einmal beschrieben.Leider hatte ich nur 2 Stunden gebucht,lange geschrieben und ploetzlich war der PC ohne Vorankuendigung aus.Na klar ohne Sicherung!Wie sonst, alles pfutsch.
Am Sonntag frueh von Porto Galinhas losgefahren damit ich nicht in den Stau komme.Ueber die BR 101 die immer schoener wurde, bis nach Maceio, dann eine Weile die Litoral Sul am Strand entlang gefahren.Uebernachtet habe ich in Aracaju in Sergipe im Hotel Ibis.Im uebrigen eine preiswerte Alternative, wenn mann nich unbedingt am Strand sein moechte.So um die 90 R$ ca. 30 EUR.Aracaju ist ein schoenes sauberes Staedchen.
Meine Reise in Europa war auch mit dem Thema Wein begleitet. Wein in Brasilien? Gibt es sowas? Ja das gibt es. Hauptweinanbau ist bzw. war in Rio Grande do Sul.Fuer den europaeischen Gaumen sind da wenige Weine zu empfehlen, wie z.B. von Miolo.Es gibt natuerlich ueberall in den Supermaerkten Weine aus Argentinien Chile und Portugal.
Es gibt aber eine relativ junge Anbauregion, wo man es garnicht vermutet. Diese liegt in den Serras do Sao Francisco bei Petrolinas in Pernambuco. Eine von mir gepraegte Aussage, wo guter Kaffe waechst gibt es kein guten Wein, muss ich nach vielen Jahren wiederrufen.Dort werden in Zukunft die besseren Weine von Brasilien produziert werden.Es war mir leider zu weit entfernt vom Weg um einen Besuch zu machen (ca. 800 KM).
In Aracaju durfte ich wieder kurz auf eine Balsa (Faehre).
Dann weiter die Litoral Sul bis San Salvador da Bahia gefahren.Diese Stadt ist wohl die afrikanischeste der brasilianischen Staedten.Es hat mindestens eine Stunde gedauert bis ich eine Bleibe gefunden hatte.Erst als ich Richtung Meer gefahren bin wurde ich fuer teures Geld 160 R $ und schlechtes Hotel spaet Abend fuendig.
Es ist eine sehr grosse und lebendige Stadt.Viele Hauser an den Haengen der Berge und wie sehr oft in Brasilien ohne Verputz. Das Geld wird dann wohl anderweitig gebraucht.
Das junge Maedel bat mich um ein Bild.In Europa wurde ich 1 bis 2 mal fotographiert.In Brasilien mehr als 100 mal.
Also in Salvador kann man sich gut vorstellen wie La Habana Cuba heute ausgesehen haette wenn die ewige Revolution, des Fidel Castro nicht stattgefunden haette.Schade um La Habana,um Cuba und den Cubanos.
In der Frueh ging es dann weiter nach der Igreja do Bom Fin.
Dann wieder auf eine groessere Faehre fuer die Ueberfahrt nach Itaparica.
Die Ueberfahrt nach Itaparica dauert knapp 50 Minuten.Wollte auf der Litoral Sul bleiben aber mangels Beschilderung bin ich nach Nazare wieder auf die BR 101 gelandet.
Es war eine lange Tour bis nach Porto Seguro.
Aufbruch: | 05.10.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | März 2009 |
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