*Träume nicht dein Leben - Lebe deinen Traum* Teil II

Um 6Uhr morgens kommen wir mit dem Nachtbus aus Bangkok in Ranong an. Dort wollen wir die Fähre nach Koh Phayam nehmen. Doch die geht erst um 9:30 und am Pier ist wirklich garnichts los - stimmt nicht ganz, ein verrückter Deutscher ist schon da, der auch auf die Insel will. Das einzige Highlight ist die Öffnung eines kleinen Ladens gegen 8Uhr.

Kurz vor der Abfahrt wird`s für thailändische Verhältnisse erstaunlich hektisch. Alle Passagiere werden nacheinander mit einem Pick up zu einem anderen Pier gefahren - keine Ahnung wieso.

Nach einer 2 stündigen Überfahrt lassen wir uns per Motorradtaxi [auf Koh Phayam gibt`s keine Autos] zu Mr. Gao Bungalow fahren. Aber auch hier müssen wir feststellen das high season ist: die Anlage ist ausgebucht. Auch bei der nächsten haben wir kein Glück. Erst bei der Nummer 3 haben wir Glück. Die Hütten der neuen Anlage "My Bungalows" sind noch frei. Der Weg zum Strand ist zwar etwas mühsam, aber dafür hat man einen coolen Ausblick, das Personal ist super freundlich und das Essen ist super [gegrillter Haifisch YUMMY).

Am Nachmittag gehen wir schwimmen und machen anschließend einen ausgiebigen Erkundungsspaziergang am Strand.

Koh Phayam ist bekannt für seine Cashew Nüsse:

Am nächsten morgen mieten wir uns ein Moped um auch die anderen Strände der Insel erkunden zu können.

Das Innere der Insel ist wunderbar grün und mit etwas Glück kann man Nashornvögel, Affen oder Otter beobachten. Hier gibt es sogar Warane und größere Schlangen, die aber wahrscheinlich kaum jemand zu Gesicht bekommen wird.

Am Mittag ziehen wir um in Mr. Gao Bungalows, da wir dort günstiger ein besseres Bungalow mit einer großen Terrasse bekommen können. Fahren aber noch regelmäßig zu My Bungalows um dort zu Essen. Für die große Terrasse kaufen wir uns am nächsten Tag noch zwei schöne Hängematten, um so richtig schön relaxen zu können.

Ein kleines Highlight ist unser Ausflug zum Adaman Buri Resort. Dieses Hotel hat zwar vor ca. 1 Jahr geschlossen, aber davon ist eigentlich nichts zusehen. Überall stehen noch Stühle und Tische etc. herum und man hat das Gefühl als ob gleich die Bediensteten um die Ecke kommen und einen fragen was mal denn gerne trinken möchte. Die Getränke muss man sich selber mitbringen & dann heißt es einfach nur noch hinsetzen, die schöne Aussicht und die Ruhe genießen.

Auf Koh Phayam spricht fast jeder Tourist deutsch und das hat 2 Gründe. Zum einem verbringen viele Rentner aus Deutschland, Österreich und der Schweiz den Winter lieber im Warmen und zum anderen stand vor kurzer Zeit ein ausführlicher Bericht über Koh Phayam in einer deutschen Reisezeitung.

Auch wenn die Insel beim großen Tsunami 2004 verschont worden ist, mittlerweile gibt es überall Warnschilder die entsprechende Fluchtwege markieren.

Da uns die tollen Strände und Sonnenuntergänge und das relaxte Leben so sehr in ihrem Bann ziehen verlängert sich unser Aufenthalt von geplanten 4 auf 10 Tage.