Südamerika 2008
Ecuador - Montanhitas: Kolumbien - Popayan
Bevor wir etwas ueber Popayan (Kolumbien) erzaehlen, muessen wir euch noch unseren abenteuerlichen Grenzuebergang schildern. Denn dies war sicherlich ein "gelungener" Einstand in Kolumbien. 
Von Quito aus erreichten wir nach 6 muehsamen Stunden Busfahrt um 23:45 Uhr die Stadt Tulcan. Am Busbahnhof angekommen erkundigten wir uns, wie wir nach Kolumbien kommen. Wie uns da gesagt wurde, nahmen wir ein Taxi welcher uns bis an die Grenze brachte. An der Grenze kamen wir um 00:15 Uhr an. Der Taxifahren meinte wir sollen einfach zu Fuss die Grenze ueberqueren und an der anderen Seite wuerde uns dann ein anderes Taxi wieder aufnehmen. Uns schien dies schon etwas seltsam. Also Stiegen wir aus und sahen uns etwas um.... alles dunkel, keine Polizei, kein Militaer, keine Zoellner, nur eine Bruecke und eine Kette die etwa 10cm hoch war. Also wie man uns so kennt, stiegen wir kurzerhand ueber die Kette und ueberquerten die Bruecke. Und wie uns gesagt, kam uns in dem Moment ein anderes Taxi mit vollem carajo, mit geoeffnetem Kofferraum im Retourgang entgegen. Wir luden unsere Sachen ein und fuhren zum Busbahnhof. Da aber um diese Zeit keine Buse mehr fuhren mussten wir eine Nacht in Ipiales bleiben. Am Naechsten morgen fuhren wir dann weiter 9 Stunden bis nach Popayan. Als wir dann in Popayan geldwechseln wollten erfuhren wir, dass wir Ilegal in Kolumbien waren und wir zur Einwanderungsbehoerde mussten. Klue nun des ganzen Grebzuebergangs ist das wir eine Busse bezahlen muessen um wieder aus Kolumbien ausfliegen zu koennen. So viel zu unserer anreise nach Kolumbien.
Im Popayan selber hatten wir eine grossartige Zeit. Wir blieben bei der Tante Gloria daheim, die Tante von Tatiana einer Kollegin aus Liechtenstein. Die ganze Familie hat uns sehr herzlich aufgenommen und wir haben super bekanntschaften und freundschaften geschlossen.
Wir hatten wie ueblich auch sehr viel Glueck, denn am Mittwoch war Nationaltag, was soviel heisst, wie PARTY. Und am Freitag war ein super Konzert in Popayan in der Stierkampfarena. Der Kavallier des Salsa kam naehmlich "Gilberto Santarosa". Fuer Salsakenner ist er der Salsamister schlecht hin.
Sonst wareb wir schwimmen in Thermalwasser am Ars.... Der Welt und an einem Seilpark. Wir haben uns sehr wohlgefuellt in Popayan und der Abschied fiel uns sehr schwer.
Aufbruch: | 09.07.2008 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | 09.10.2008 |
Ecuador
Kolumbien
Venezuela