Wir sind dann mal weg..."Auf nach Australien"
Adventure to the Kakadu National Park
Am Dienstag Morgen 6 o'clock ging es los. 16 Leute on board + unser Guide Rob. Nach 1 - 2 Std. Fahrt stoppte Rob und nuschelte irgendwas in sich rein. Was soviel hiess wie: auf gehts "Holz sammeln". Wir schauten uns kurz verdattert an und kaempften uns lachend durch das Gestruep. Dann musste das ganze Holz oben auf unser Auto verladen werden. Ein Spass! Geschafft und weiter gings. Naechter Stopp war der Mary River, wo wir eine 2 Stuendige Bootstour machten und nach Krokos Ausschau hielten. Allerdings sahen wir mehr Voegel-Getiere als spektakulaere Krokos. Anschliessend empfing uns Rob mit dem Mittagessen. Haben mitten in der Pampa Wuerstli gegrillt! Gestaerkt ging es weiter zu Rock Art. Los ging unsere Wanderung. Als Bergauf! Haben und dort die Aboriginal Felszeichnungen, die schon 100 Jahre alt sind angeschaut und eigentlich viel ueber die Lebensweise erfahren. Eigentlich deshalb, weil wir nicht wirklich viel verstanden haben. Viel zu schnell ging der Tag rum und wir steuerten unser Nachtlager an. Fast angekommen und es goss in Stroemen. "Schoen das wir an die Regenjacken gedacht haben". Doch viiiiiiiiiiel schlimmer fande ich, dass wir die Nacht unter freiem Himmel verbringen muessen. Angekommen und schon war Stress angesagt. Einer bekam ein Brett, einer ein Messer usw. und los ging das Spasskochen unter Leitung von Rob. "Ai Ai Chef..." Waehrend das Kaenguru und Bueffelfleich (lecker) grillte gingen wir zu einer Aboriginal Frau, die uns Bilder zeigte und ebenfalls ueber das Leben und ihre Familie berichtete. Nach dem Essen am Lagerfeuer (unsere einzige Lichtquelle) war Bettzeit angesagt. Ich glaub es war noch nichtmal halb neun. Rob erklaerte uns wie wir in diesen Swaks schlafen bzw. wie wir unser Nachtlager aufbauen muessen. Jeder suchte sich einen Baum um diesen Swak zu befestigen und ganz schnell war es ruhig - ausser das heftige Gewitter in weiter Fern. Doch irgendwie kams immer naeher. "Schoen das wir unter Baeumen lagen" Doch wir schliefen trotzallem schnell ein! Keine Std. spaeter wurde ich von einem heftigen Sturm geweckt und kein Mensch ausser Rob lag mehr um uns rum. Ich versuchte Nina zu wecken. Doch wenn sie schlaeft, dann schlaeft sie, kann passieren was will. Nach haerterem Einsatz war sie endlich wach und strahlte voellig verplant rum. Wir schnappten unser Sack und Pack und liefen ins Toilettengebaeude. "Wer hat schonmal ausser viell. im Suff auf dem Klo geschlafen?" Skandal, aber wir waren im Trockenen, denn keinen Minute spaeter schoss es nur so runter. Wir hatten zwei Schlitzis dabei die es nicht mehr rechtzeitig schafften und waren erstmal schoen nass
Am naechsten Morgen 5Uhr weckte uns Rob. Voellig verstrahlt kroch jeder aus seinem Swak und wir machten uns fertig. Noch schnell ein Fruehstueck, Abwaschen und los. Um 7Uhr stoppten wir. "Alle Wasserflaschen fuellen, Handtuch einpacken, feste Schuhe an und los...." Doch da wussten wir noch nicht was uns erwartet. Eine Wanderung vom Feinsten und das um diese Uhrzeit. Wanderung? Nein bei uns wuerde mans Rock Climbing nennen! Doch es hat sich gelohnt. Sind an den Twin Falls (gigantischer Wasserfall) angekommen. Auch da kletterten wir wieder quer beet umher. Anschliessend fuehrte uns Rob zu einem wunderschoenen Bergsee wo wir baden und relaxen konnten. Herrlich!!! Doch danach war die Erholung gleich wieder dahin, denn wir mussten alles wieder zurueck bzw. bergab - was sich ja bekanntlich noch schwieriger gestaltet. Auber auch da wurden wir mit tollen Bildern belohnt. Wie eine Bergziege ging es zurueck zum Auto, wo wir das Lunch vorbereiteten. Und wie sollte es anders sein die Climbing Tour ging weiter. "Sag mal wer hat das eigentlich gebucht und warum zahlen wir denn dafuer soviel Geld" Endlich erreichten wir die Jim Jim Falls. Dieser Wasserfall ist nur in der Regenzeit aktiv und somit sahen wir nur Felsen und badeten im genialen Berg-Pool wo angeblich Kroko-Netze gespannt waren. Bissi unheimlich war das schon!!! Nach einer laengeren Pause ging es auch hier weiter und die tolle Abkuehlung war schnell vergessen.
Am Abend schauten wir uns noch den Sonnenuntergangn am Yellow Water an!Da durfte ein Glaeschen Wein nicht fehlen
Anschliessend fuhren wir ins Camp! "Also eines steht mal fest, wir haben unserem Faschingsthema 2008 alle Ehre gemacht" Die zwei Pfadfinder im Kakadu Park!!! Und wir haben es bestens gemeistert
Nach dem Kochen wurde es wieder Zeit um in den Swag zu schlupfen. Nachdem wir zuvor eine nicht grad kleine Spinne gesehen hatten kaempfte Nina erstmal mit allem was rumkroch um sich ein sauberes Nachtlager zu schaffen Doch als sie erstmal lag, schlief sie auch schon. Ganz im Gegenteil zu mir. Ueberall huepfte was anderes rum. Raschelte hier und da - ich konnte einfach nicht schlafen. Dann gings weiter das dauernd was auf meinen Swag fiel viell. auch huepfte(aehnlich wie wenn ein Apfel vom Baum faellt)und wieder runter rollte. Ich glaub da hatte ein Tierchen richtig Spass und ich hab fast die Krise bekommen und somit nicht wirklich viel geschlafen. Um 6Uhr war auch schon wieder die Nacht vorbei.
Nach einem etwas gemuetlicherem Fruehstueck am Lagerfeuer ging es auch schon los. Wieder stand eine Wanderung bzw. Klettertour vor uns. Puh...!!! Doch diesmal war es nicht all zu weit dafuer noch steiniger, so dass ich mir nur noch wie eine Bergziege vorkam...Maeh....Fels auf und ab!!! Doch auch hier hat sich unser Ziel gelohnt. Wir konnten ein einem wunderschoenen Fleckchen relaxen und baden...
Mittag gab es nochmal Lunch und unsere Heimfahrt stand an...
Haben natuerlich wieder nicht viel von der Landschaft und allem aussenrum mitbekommen, da wir unseren Schlaf nachgeholt haben. So verpassten wir auch die vielen Wildpferde!
Ach eine kleine Geschichte hab ich noch
Wir hatten einen recht komischen Mensch bei uns auf der Tour dabei der mit der Zeit nur noch nervig war...aber gut...wir muessen ja keine Freunde werden. Wir sassen im Auto und Nina hoerte neben sich komische Geraeusche. Wir schauten rueber und sahen das neben ihm am Fenster ein riesen Grashuepfer sass. Da wars vorbei...wir haben den ganzen Buss zusammen gebruellt und die Traenen sind nur so gelaufen...doch Schadenfreude wird immer bestraft. Denn simm sala bimm attaktierte der Grashuepfer mich...und so hatten wir fuer die ganze Fahrt etwas zum Lachen
Aufbruch: | 18.09.2008 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | Mai 2010 |
Thailand
Indonesien
Singapur
Malaysia
Vietnam
Laos
Kambodscha