Thailand - Laos - Kambodscha bzw. wohin der Wind uns trägt!

Chiang Mai, die Perle des Nordens, liegt umgeben von Bergen, in Reichweite des Goldenen Dreiecks (Myanmar, Laos und Thailand). Von hier aus kann man tolle Trekkingtouren, Bootsausfluege und Trips zu Nationalparks unternehmen. Die Berge rundherum sind von zahlreichen Minderheiten bevoelkert und auch das eine oder andere WAT locken zur Besichtigung.

Wat Phra That Doi Suthep, das hoechste Heiligtum im Norden von Thailand, liegt ca. 13 km ausserhalb auf einem Berg und ist nur mit Minibussen fuer 50 THB / Fahrt und Person zu erreichen. Vor Ort werden von Touristen nochmals 30 THB Eintrittsgeld eingehoben, die sich aber wirklich lohnen, ausserdem kommen sie dem Kloster zu gute (ist also gut angelegt). Die Stupa wird gerade renoviert und ist daher komplett eingeruestet und nicht sehr fotogen obwohl die Gerueststangen ebenfalls mit goldgelber Farbe gestrichen sind, was recht witzig aussieht. Von oben hat man auch eine tolle Ausblick auf und ueber Chiang Mai hinaus.

Zurueck in der Stadt haben wir dann Wat Phra Singh , welches der groesste Besuchermagnet ist, besichtigt. Er beherbert die heiligste Buddhafigur der Stadt, den Phra Singh (Loewenbuddha). Die Entstehungsgeschichte des Klosters geht auf das Jahr 1345 zurueck und wurde unter Koenig Pa Yo begonnen. Die Malereien stammen von einem Chinesen, dessen Selbstportrait bei genauer Besichtigung auch zu finden ist (Hinweis: rechts, oberhalb eines Fensters!)

Die letzte grosse Anlage war Wat Chedi Luang. Auch hier wird gerade fleissig renoviert. Ausserdem ist alles vorbereitet fuer das Begraebnis des kurzlich verstorbenen hoechsten Geistlichen der Region, der aufgebahrt, im Lotussitz, mitten im Haupttempel sitzt. Der Komplex ist bekannt dafuer das er einst Heimat des beruehmten Smaragdbuddhas war. Heute ist hier nur mehr ein Duplikat zu sehen, das Original befindet sich im Wat Phra Kaew in Bangkok. Auch diese Anlage wurder bereits mitte des 15. Jh. gegruendet. Teilweise ist der Hauptchedi zerstoert durch Erdbeben oder Kanonenfeuer, was genaues weiss man nicht.