Traumstraße Panamerika (Costa Rica u. Panama)
Die Pazifikküste und ganz viel Natur
Von San Jose sind wir mit unseren Kleinbus nach Quepos an die Pazifikküste gefahren. Unserer Guide -unsere Luise- erzählte uns von der Geschichte Costa Ricas und zeigte uns auf der Fahrt viele interessante Dinge. Unser Hotel in Quepos hatte auf dem Dach einen Pool, den wir nach der Ankunft sofort mit einigen Sixpacks besetzten. Einen schönen Sonnenuntergang und ein gutes Essen rundeten den Tag ab. Einige von uns gingen noch in eine typische Bar. Trotzdem waren wir am nächsten Morgen fit den Manuel Antonio Nationalpark zu besuchen.
Es gab viele Kapuzineraffen, Faultiere und schöne Strände zu sehen. Ich würde sagen, das war der schönste Strand auf der Reise. Faultiere zu beobachten ist schon anstrengend! Schlaf! Schnarch! Nein, die haben sich auch bewegt! Am Strand sind alle anderen Tiere über die Touristen hergefallen. Also immer Vorsicht mit Esssachen. Die räubern alles!
Am nächsten Tag ging es dann in den Nebelwald nach Monteverde. Abends angekommen machten wir eine Nachtwanderung mit einem Ranger. Wahnsinn die vielen schlafenden Vögel auf den Bäumen. Wir haben sogar eine Tarantel gesehen und ich eine Sternschnuppe. Habe mir gleich etwas gewünscht. Hat noch keiner angerufen! Danach waren wir Essen und abends auf unserer Terrasse tranken wir einen guten Rum -Centenario-! Ich wußte da noch nicht dass es jeden Abend zur Tradition wird! Am nächsten Tag war das auch wichtig! Frühmorgens besuchten wir den Nationalpark mit einem Ranger. Der Park ist sehr teuer, aber man kann wenn man Glück hat den Quetzel sehen. Ich bin zweimal nach Tourende noch in den Park und habe ihn dann wirklich mit einer anderen Gruppe gesehen. Ein wunderschöner Vogel mit einem langen Schwanz und türkisfarben. Der Nationalvogel Costa Ricas. Am Mittag sind wir dann zu einer Canopy Tour aufgebrochen. Canopy ist eine Seilbahn durch die Baumwipfel des Regenwaldes. Ein Spass, der fast 2 Stunden ging und dann kein Spass ein Sprung vom Turm. Ich möchte ihn nicht Bunjisprung nennen. So was mache ich nicht, aber Annette und Luigi sprangen und ich auch! Langsam ging die Tür auf Du warst angebunden und dann ein kurzer bei mir langer Schrei und es ging wie bei Tarzan in den Wald. Deswegen der Rum am Abend! Die Seilbahn war schon toll. Alleine über eine siebenhundert Meter Schlucht gleiten! Nicht denken tun! So wie das Leben ist!
Am nächsten Morgen hatten wir noch eine Brückentour im Nebelwald wo wir viele bewachsende Bäume sehen konnten und dann ging es nach Liberia.
Aufbruch: | 11.12.2008 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 16.01.2009 |
Costa Rica