Vietnam, Saigon und Hongkong
Rote und weisse Sandünen von Mui Ne
Die roten und weissen Dünen von Mui Ne
Habe ja am Freitagabend die Tour in meinem jugendlichen Leichtsinn und nach ein paar Bier
bei Lucky bestellt. Das Problem war, daß wir dann gegen 8 Uhr am Hotel abgeholt worden sind, nach den vielen Bier und Wodka nicht so einfach.
Also gegen 7 Uhr aufstehen und dann frühstücken, wie immer ein gute Suppe und Rührei, ja RÜHREI das habe ich dem Koch dann doch noch bei bringen können, dazu noch ein Bananenpfannkuchen und Obst. Kurz vor acht dann zur Rezeption und auf den Fahrer gewartet.
Der kam dann gegen 8:15 Uhr und hatte einen schönen alten grünen China Jeep dabei,grins.
Wir also rein in den Jeep und zu André und Gunni ins Saigon Mui Ne Hotel 3 Sterne plus, sehr schönes Hotel und auch sehr zu empfehlen, und dann in Richtung Fischerdorf Mui Ne.
Erster Halt direkt am Hafen und super schöner Blick auf die vielen bunten Fischerboote, wir also raus und Fotos gemacht. Kurz darauf kamen auch schon die kleinen vielen süssen, laut André, Verkäuferinnen und wollten uns Muscheln und Schmuck verkaufen. Unserer Japaner, so taufte ich André bei der Mekong Delta Tour, der machte noch mehr Bilder als ich und filmte auch noch gleichzeitig dabei, unglaublich aber lustig an zusehen, sorry André, grins.
André fotografierte also los und machte auch noch die ganzen Verkäuferinnen verrückt und glücklich, er fotografierte sie und gab auch noch Trinkgeld, echt ein lieber Kerl der André.
Also wieder rein in den Jeep und zum zweiten Stop, dem Red Canyon von Mui Ne, nicht zu vergleichen mit dem in der USA, Las Vegas, sie sind viel schöner und viel größer, grins lol.
Nee Spaß bei Seite, sind wirklich sehr schön und irgendwas muß ja auch der André zum fotografieren haben, grins.
Danach weiter zu den weißen oder grauen Dünen von Mui Ne, echt der Wahnsinn sie liegen direkt an einem wunderbaren schönen See mit einem super Blick, wenn man oben steht, rund um die Halbinsel Mui Ne. Der See ist zwei geteilt und unsere Begleitungen, die nicht in die Dünen wollten, was ich danach gut verstehen konnte, blieben am See zurück und genossen im Schatten der Bäume den schönen Blick über den See.
Also André und ich rauf auf die Dünen und dann waren wir beide überwältigt von dem sensationellen Blick und der wahnsinnigen Hitze, 40 Grad im Schatten, aber André, der hart im nehmen ist, hat mich schon bei den Tunnel von Cu Chi sehr beeindruckt wie er alles mit machte und sich durch die engen Tunnel robbte. Wir machten super schöne Fotos, aber das könnt ihr ja unten selbst sehen.
André und ich zurück zu den Zurückgebliebenen, grins, und André musste mal wie üblich sich erst mal ein oder zwei Bier gönnen, hat er sich auch wirklich verdient, grins.
Nach einer kurzen Erholung sind wir also wieder rein in unseren schönen alten China Jeep und sind weiter zu unserem vorletzten Stop gefahren, die roten Dünen von Mui Ne.
André und ich zurück zu den Zurückgebliebenen, grins, und André musste mal wie üblich sich erst mal ein oder zwei Bier gönnen, hat er sich auch wirklich verdient, grins.
Nach einer kurzen Erholung sind wir also wieder rein in unseren schönen alten China Jeep und sind weiter zu unserem vorletzten Stop gefahren, die roten Dünen von Mui Ne.
Sind auch sehr schön an zusehen und vor allem der Blick auf das Südchinesische Meer ist super geil, aber für mich sind die weissen oder grauen Dünen schöner, vielleicht liegt das auch daran weil sie einfach sauberer sind und nicht tausende Verkäufer da sind, die dir irgendwas verkaufen wollen und auch noch damit auf die Nerven gehen.
Aber egal, die wollen ja auch nur Geld verdienen um zu überleben und oder ihre Familien zu ernähren, bin ja im Urlaub und da muß man einfach entspannt bleiben grins.
Unser fünfter und letzter Stop bei dieser Tour, ist ein kleine Fluss durch einen Canyon, direkt neben einer kleinen Fabrik für Fischsauce, netter Geruch grins.
Wir also raus aus dem Jeep und zu Fuß zu dem Fluß, nach etwa 500 Meter sind wir auch schon beim Einstieg in den Fluß angekommen, und wer war auch schon da: unsere kleinen Führer durch den Fluß. Haben wir zwar nicht bestellt aber sie laufen einfach mit uns mit und erklären uns, wo die gefährlichen Stellen in dem reißenden Bach sind, grins.
Wirklich sehr angenehm und wunderschön der Sparziergang durch den kühlen Canyon, aber seht euch einfach die Bilder an. Nach etwa der Hälfte des Weges wollten unsere kleinen Führer ihr Geld für den Begleitschutz. Unser lieber André hat dann auch gleich den kleinen Geschäftsleuten einen US Dollar gegeben, und welch ein Wunder, sie wollten drei Dollar haben für den Begleitschutz, grins. André blieb hart und ging weiter und gleich hatte er auch schon wieder einen neuen Begleitschutz an seiner Seite für das letzte Teilstück, echt gute Geschäftsleute.
Achso, dann wollten die kleinen Mafiosi von mir die restlichen Dollar eintreiben. Ja was soll ich sagen, Sie bekamen natürlich nichts von mir und nun war ich der Bad Boy, aber ich kann gut damit leben, grins.
Nach einigen lieben Worten der Kleinen zu mir, natürlich in all den Sprachen die Sie können, deutsch, englisch, russich, französich und vietnamnesich hörten sie auch erst damit auf, als ich ihnen in all diesen Sprache Antwort gab, grins.
Also wir dann weiter mit unserem neuen Begleitschutz bis zum Anfang des Baches wo ein wunderbarer großer Wasserfall auf uns wartete, lol.
Nach unendlichen Fotos gingen wir wieder zurück zum Jeep, vorbei an unseren neuen kleinen Freunden, die uns vor allem mich nicht mehr kannten, grins.
Ja kühles Meer
Im Hotel angekommen war der erste Weg von mir direkt an den Pool und unter die Dusche, danach dann einen kleiner Sprung in die warme Badewanne, glaube 27 Grad oder so, also keine richtige Abkühlung. Also raus aus dem warmen Nass und rein in das kühle Südchinesische Meer, grins.
Nach der Abkühlung sind wir dann direkt an die Bar und haben uns zwei große Tiger-Bier und zwei Chicken Sandwichs einverleibt. Danach haben wir es uns am Strand gemütlich gemacht und haben eine Runde geschlafen.
Gegen 17:00 Uhr dann zurück ins Zimmer und dort haben wir uns für den letzten Abend in Mui Ne fertig gemacht.
Wir sind Richtung Brauhaus gelaufen und haben uns das schöne Restaurant mit den vielen Lichtern und offenen Balkon gesucht.
Als wir dort angekommen sind, habe ich mich direkt an die Fischtheke begeben und uns einen schönen 1,2 kg Hummer ausgesucht, dazu habe ich noch vier King Prawns genommen, etwa 500 g zusammen. Der Preis für die köstlichen Meeresbewohner war etwa 10 € oder so. Dazu haben wir uns noch Reis und Gemüse bestellt.
Zum Anfang unseres letzten Mahles, aßen wir Knoblauchbrot und zwei BA BA BA Bier.
Und da noch Happy Hour war, haben wir uns noch zwei leckere Cocktails bestellt.
Wir haben mal richtig die Sau raus gelassen für insgesamt etwa 25 € alles zusammen, grins.
OK, wenn man überlegt das eine Angestellte in unserem Hotel etwa einen Monatsgehalt von etwa 50,00 € im Monat hat, war das schon etwas, ich sag mal viel Geld. Aber das ist leider nun mal so in diesen Ländern, das ist auch das was mich etwas gestört hat in Viet Nam. Das hier alles etwas teurer ist, wie z.B. in Thailand. In Thailand bezahle ich für eine Stunde Massage etwa 3,- bis 4,- € und hier in Mui Ne waren es mal direkt mal so 8,- bis 10,- €. Jetzt sag ihr bestimmt, das ist doch nicht teuer, aber ihr dürft nicht vergessen das der Monatsverdienst bei den Menschen hier etwa bei 80,00 € liegt.
Das heißt, wenn man das auf unsere Verhältnisse rechnet. Müssten wir bei uns für eine Massage so ungefähr 120,00 bis 150,00 € bezahlen. (Bei einem Gehalt von 1200,00 bis 1500,00 € im Monat).
Aber wir sind ja im Urlaub und da ist das alles egal, wir haben uns gut erholt, wir haben super nette Menschen kennen gelernt, Andreas (Micha) und Yvonne aus Herne, André und Frauchen aus Weil am Rhein (vormals Dresden) und die Olof und Iris aus Mecklenburg.
Wir hatten viel Spass und einen richtigen tollen Urlaub in einem neuen schönen Land, namens Viet Nam.
So nun genug, gehe jetzt mal ins Bett, muss morgen gegen 3 Uhr raus, da wir nach Saigon fahren und dort noch zwei Tage verbringen, danach geht es weiter nach Hong Kong und dann wieder nach Hause. Aber dazu später mehr.
Stephan
Aufbruch: | 02.03.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.03.2009 |
Hongkong