Vietnam, Saigon und Hongkong

Reisezeit: März 2009  |  von Stephan P.

Saigon und Hong Kong, die letzten Tage

Sái Gón oder Ho Chi Minh Stadt

Hallo Leute, unsere letzten drei Tage in Indochina.

Gegen drei Uhr am Sonntagmorgen aufgestanden und die Sachen an die Rezeption bringen lassen. Gott sei Dank war auch wie versprochen unserer Optiker schon da, er hatte noch die letzte Bestellung fertig gemacht und sie tatsächlich noch vorbei gebracht. Da wird sich hoffentlich mein Meister freuen, denn diese ist für ihn. Er bat mich, ihm auch eine Brille mitzubringen mit den Worten: such eine schöne aus, hast ja Geschmack.
Hoffentlich täuscht er sich nicht in mir und die Brille gefällt ihm.
Also noch mal 1,8 Millionen Dong auf den Tisch gelegt, mit der Hoffnung sie gefällt Klaus.

Gegen halb vier kam auch schon unserer Bus nach Sái Gón, wir mit all dem Zeug rein und los. Nach kurzer Fahrt fiel ich auch schon wieder in den Schlaf, schnarch schnarch.
Nach etwa zwei Stunden machte wir einen kurzen Stop, an der alten Raststätte, die wir schon von der Mekong Tour kannten. Ziemlich sauber und gepflegt, die Toiletten werden regelmäßig gereinigt, nicht so wie die in Dalat am weißen Buddha, grins.
Wir futterten unser Frühstückspaket vom Hotel, das wir diesmal auch mit bekamen, und ich wollte auch noch einen schönen leckeren Hotdog essen, leider war diesmal der Stand einfach geschlossen.

Rex Hotel

Rex Hotel

Danach ging es weiter in einem Rutsch nach Saigon in unserer schönes Hotel Windsor Plaza, sehr zu empfehlen. Leider war unser Zimmer noch nicht fertig und so gingen wir einen leckeren Kaffee bzw. Cappuccino trinken. Unterhalb des Hotels ist eine kleine Kaffeebar, etwas teuer aber egal, Hauptsache lecker, grins.

Windsor Plaza Hotel, Saigon

Windsor Plaza Hotel, Saigon

Aussicht aus unserem Zimmer

Aussicht aus unserem Zimmer

Danach schauten wir uns noch etwas in der Gegend um und suchten uns schon mal ein paar Dinge aus die wir noch kaufen wollten. Also rein in ein Geschäft, Preis erfragen und handeln bis der Verkäufer uns schlagen will, grins. Und das ging so weiter bis wir endlich die Preise so abschätzen konnten.
Und was für ein Wunder, da war auch ein Stand, der noch Koffer verkauft. Wir wollten uns ja schon lange einen Sammy kaufen, mit Rollen und so. Also gleiches Spiel, handeln, handeln und dann bekamen wir Ihn für 600 000 Dong ( etwa 28,00 €), ein richtiges Schnäppchen. Danach wieder ins Hotel, Zimmer beziehen und frisch machen.
Und dann kam der Hammer, wir bekamen noch einen Gutschein für das Mittagsbüffet, grins.

Echt sau lecker, alles was es so Indochina und Japan so zu essen gibt. Vor allem Sushi satt, und ich kann wohl behaupten, das ich mich damit auskenne. Ohne zu übertreiben, das leckerste und beste Sushi, das ich seit langem gegessen habe.
Und natürlich konnte ich mich nicht entscheiden was ich noch esse, Froschenkel, Hühnerinnereinen (spass), Dim Sum und und und.

Stromverkablung

Stromverkablung

Nach dem leckeren Essen, sind wir in die City zum Einkaufen. Erstmal in den Ben Tanh Markt, die Markthalle wurde 1914 errichtet und 86 wurde sie renoviert und zählt heute zu einem der Wahrzeichen des alten Saigon. Dort kann man fast alles kaufen, was man sich vorstellen kann, von Bekleidung über Schmuck bis hin zu allerlei einheimischen Kulinaria.

Danach sind wir zum Rex Hotel gelaufen und habe dort auf der wunderschönen Dachterrasse ein leckeres und kaltes Saigon getrunken. Direkt neben dem Hotel ist auch noch die Statur von Ho Chi Minh zu sehen.

Rex Hotel Saigon

Rex Hotel Saigon

Ho Chi Minh

Ho Chi Minh

Rex Hotel Dachterrasse

Rex Hotel Dachterrasse

Eingangshalle vom Rex

Eingangshalle vom Rex

Wir sind dann weiter Richtung Saigonfluss gelaufen. Dabei sind wir am Stadttheater vorbei gekommen, es liegt an der Ostseite des Lam Son-Platzes ,1899 wurde das Stadttheater eröffnet, dessen kolossaler, kuppelförmiger Eingang Richtung Südwesten auf die Le Loi weist.

Stadttheater

Stadttheater

1955 war dort vorübergehend die Nationalversammlung untergebracht, doch heute werden in dem restaurierten Gebäude wieder Modenschauen, Theaterstücke und Tänze dargeboten.

Saigonfluss

Saigonfluss

Wir sind dann noch über die Dong Khoi Straße gelaufen, während des Vietnamkrieges wurden hier alle Bedürfnisse der US-amerikanischen Soldaten befriedigt, also mit Bars, Bordellen und und.
Heute wird Sie wieder ihrem alten Ruf gerecht und man findet hier viele Bars, Restaurants und teure Designerläden.

schöner kleiner Laden, nähe Saigonfluss-
Gegenüber vom Hotel Majestic

schöner kleiner Laden, nähe Saigonfluss-
Gegenüber vom Hotel Majestic

Deutsche Kneipe

Deutsche Kneipe

Und eine kleine und schöne deutsch Bar, glaube Gartenstadt, wir natürlich dort rein und ich habe mal wieder ein kühles Weizenbier getrunken. Das gute aber an der Kneipe ist noch, das dort der Shuttleservice unseres Hotel hält. Also wir gewartet bis der Fahrer kommt und rein in den Bus und zurück zum Hotel.

die süsse Bedienung

die süsse Bedienung

kaltes deutsches Bier, lecker

kaltes deutsches Bier, lecker

Gruß an Jürgen Wolfanger, grins

Gruß an Jürgen Wolfanger, grins

grins, schnarch

grins, schnarch

Als kleine Zugabe gab es noch kostenlos eine kleine Stadtrundfahrt.
Im Hotel angekommen erstmal aufs Bett und Füße hoch, die taten verdammt weh nach den hunderten von Kilometern durch die Stadt, grins.

Auto Galerie Saigon,

Auto Galerie Saigon,

Pool

Pool

Danach unter die Dusche und fein gemacht für das Abendessen, also gut wir hatten vor etwas zu essen. Leider ist unser Hotel im Bezirk 4 und da gibt es nicht so viele Lokale wo wir beide essen würden. Nach einer Stunde Sparziergang durch unser Viertel, sind wir an unserem Hotel wieder angekommen. Da wir immer noch nichts gegessen hatten sind wir halt ins KFC, egal, dachte ich Hauptsache Hühnchen und das tolle, die haben auch noch kostenlosen Internetzugang. Also noch schnell bei Cathy Pacific die Sitzplatzreservierung getätigt.

schönes T-Shirt

schönes T-Shirt

Nach dem leckeren KFC Abendessen, sind wir noch auf die Dachterrasse unseres Hotels gegangen und haben dort noch einen letztes Bier in Viet Nam getrunken, anschließend sind wir Hundemüde ins Bett gefallen.

Am Morgen sind wir gegen 7 Uhr aufgestanden und sind Frühstücken gegangen, wir werden ja gegen 8:30 am Hotel abgeholt. Wie unserer Mittagsessen am Vortag, war auch das Frühstück wunderbar.

Das war der letzte Tag Viet Nam, das nächste mal schreibe ich schon aus Hong Kong.

Euer Stephan

© Stephan P., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vietnam vielleicht die neue Liebe ;-) Hallo zusammen, eines vorne weg erst mal, das ist hier mein erster Bericht und wenn jemand Rechtschreibefehler finden sollte, kann er sie gerne behalten. (Danke Laurent für den Tipp) Nach Reisen nach Thailand und Bali und und, wollten wir mal ein neues Land kennen lernen. Ein guter alter Freund, Günther, war schon in Vietnam. Und er konnte nur gutes erzählen und wenn Günther so was sagt, kann man sicher sein, das das so ist.
Details:
Aufbruch: 02.03.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.03.2009
Reiseziele: Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Stephan P. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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