London
London - die Königsstadt: Southwark
Man kaufe sich komplett spontan ein Ticket für 5 GBP und man findet am Abend in diesem Ambiente eine Weltklasse Shakespeare Vorstellung.
"As you like it"
Touristen, die kein Englisch sprechen, sei von einer Vorstellung im Globe Theatre abgeraten, da das "Shakesperean" Englisch sehr anspruchsvoll ist.
Weltklasse Vorstellungen von Shakespeare gehören in England nicht nur zum guten Ton, sondern sind ein Erlebnis der besonderen Art. Feuer machen auf der Bühne, Schauspieler die sich vor nichts scheuen und äußerst ausdrucksstark erscheinen, bringen einen alten Schinken von Shakespeare in der originalen Schriftsprache zur Lebendigkeit.
Empfehlenswert sind die Mitternachtsvorstellungen. Romeo und Juliette, Midsummer Night, werden noch auf mich warten.
Touristen obacht - wenn Anweisungen vom Theaterpersonal nicht verstanden werden, wird garantiert die Handlung des Theaterstücks nicht verstanden werden. Hier ist eine Führung durch das Theater am Tage eher empfehlenswert. Und dann liebe Touristen, die zuvorkommenden Damen vom Theater und auch die heimischen Engländer sind ganz und gar nicht an die europäischen Maroden des Vordrängelns gewöhnt.
Schmunzelnd stellte ich fest, dass erstmal ein paar Sachsen sich unbedingt vorgedrängelt haben und dann die Zuschauer weiter störten.
Hier regiert das Gentlemanprinzip. Vordrängelei und das "ich muss unbedingt Erster sein" sind Verhaltensweisen die Engländern unbekannt sind. Man stellt sich hierzulande selbst an einer Bushaltestelle in einer Reihe geordnet an. Engländer sind tatsächlich Ladies und Gentleman und benehmen sich nach dem viel gelobten Gentlemanprinzip.
Hier ist kein weiterer Komentar nötig. Christopher Wren at his best - die St. Pauls Kathedrale by night.
The Golden Hinde
So fuhr man im 16 Jhd zur See. Diese Galeere ist ein Replica vom originalen Schiff, mit dem Sir Francis Drake die Welt entdeckte. Für Kinder werden sleepovers angeboten. Alle Kinder bekommen dazu Piratenkostüme vorher angezogen.
London - ein Riesenhaufen an Sehenswürdigkeiten, wie es so schnell keine andere Hauptstadt nachmachen kann. Man liebt diese Stadt, vielleicht nicht gleich sofort, aber nach einer Weile, möchte man nicht mehr woanders wohnen, leben und arbeiten. Nach der Arbeit, kann man sich in den vielzähligen Museen, Gärten, Castles, Seebädern oder sonstigen austoben, bis man nicht mehr kann. Je mehr man sieht, desto mehr will man sehen und erleben.
Die Towerbridge wird mir auch noch in 10 Jahren interessant erscheinen. Sie ist meine Lieblingssehenswürdigkeit und wurde von mir auch schon zig Mal gesehen, aber immer wieder finde ich die Tower Bridge absolut atemberaubend.
There is nothing like it. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Aufbruch: | 10.06.2009 |
Dauer: | 2 Tage |
Heimkehr: | 11.06.2009 |