London

Reisezeit: Juni 2009  |  von Konstanze G.

London - die Königsstadt: Kew Gardens

Kew Gardens

Kew Gardens ist ca. 250 Jahre alt und bietet eine atemberaubende Kollektion von Pflanzen aus aller Welt, die von Botanikern vor 200 Jahren aus der ganzen Welt mitgebracht worden sind.

Das Gewächshaus, welches von Richard Burton zwischen 1844 - 46 erbaut wurde, ist das Wichtigste noch erhaltene Gewächshaus aus dem viktorianischen Zeitalter.

Die Pflanzen sind nach Kontinenten zusammengestellt und man hat den Eindruck mitten in den tropischen Wäldern von Afrika, Südamerika und vor allem meinem Lieblingskontinenten Asien zu laufen. Riesige Palmen, überragen kleiner Pflanzen aller möglichen Art. Wer einmal so einen kleinen tropischen touch mitten in London sucht, sollte einen kleinen Ausflug nach Kew Gardens machen.

Das Wasserlilienhaus befindet sich direkt neben dem berühmten Palmen Haus und ist atemberaubend schön. Die Wasserlilien sind spektakulär und neben den Wasserlilien, die aus dem Amazonasgebiet stammen, sind asiatische Lotuspflanzen angeordent. Eine Symbiose die an vergangene Reisen denken lässt und inspiriert gleich einmal nach Südamerika fliegen zu müssen.

Hier geht die Sonne auf, pompös und knallig gelb, ein europäisches Prachtexemplar, welches es mit Strelitzien und anderen bunten tropischen Pflanzen aus aller Welt, durchaus aufnehmen kann.

Zum relaxen hat Kew Gardens wie üblich in England einen See zu bieten. Ohne See ist ein Park kein Park in England.

Diese Pagode, ein weiteres Symbol der damaligen Chinoiserie Mode, wurde im Jahr 1762 fertiggestellt. Eine Pagode inmitten von Kew Gardens, war zu einer Zeit in der es keine Flugzeuge gab, etwas besonderes. Man kann sich vorstellen wie die Ladies und Gentleman in Taft und Brokade in diesem wunderschönen Park lustwandelten.

Kew Gardens sollte man unbedingt gesehen haben, wenn man in London verweilt. Es gibt kostenlose Touren geleitet von erfahrenen Reiseleitern.

Botanische Schätze, die aus aller Welt von Seefahrern, Abenteurern und sonstigen exzentrischen englischen Adligen aus allen Kontinenten mitgebracht wurden, und nebeneinander seit Jahrhunderten "wohnen", sind es Wert unbedingt gesehen zu werden. Auf diese Weise muss man selber nicht mehr verreisen und für Reisemuffels ist das die kostengünstigste Variante die Spezien aus den Regenwäldern der Welt zu sehen.

© Konstanze G., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Sightseeing in London
Details:
Aufbruch: 10.06.2009
Dauer: 2 Tage
Heimkehr: 11.06.2009
Reiseziele: Großbritannien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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