La Gomera

Reisezeit: April 2009  |  von Meinhard + Birgitta Pontilli

Garajonay

JUEGO DE BOLAS - GARAJONAY - BOSCO DEL CEDRO

Heute nehmen wir uns nicht so viel vor und so fahren wir auf der TF 711 Richtung Norden. Kurz vor der "Bananenstadt" Hermigua ändert sich das Wetter schlagartig - 15 ° und stark bewölkt.
Nachdem wir Agulo passiert haben (10:30) biegen wir bei Las Rosas nach La Palmita ins Landesinnere ab. Jetzt sind wir wieder im dichtesten Lorbeerwald und auf der Suche nach dem Centro de Visitantes "JUEGO DE BOLAS". Hier ist es nett und wir bleiben ca. 1 ½ h. Im Botanischen Garten lernen wir einiges über die heimischen Endemiten (nur auf dieser Insel vorkommende Pflanzenarten), die verschiedenen Vegetationszonen,... Im kleinen Museum sehen wir einen Film über das Töpferhandwerk, über diese schönen Steinmauern, die man auf der ganzen Insel findet. Interessant finden wir auch wie sich die Schafhirten mittels eines langen Stockes in dem steilen Gelände fortbewegen. Aber am witzigsten finde ich die Pfeifsprache der Gomeros. "El Silbo" war früher notwendig für die Verständigung in den Bergen, heute ist sie nur noch ein wichtiges Kulturgut.
Vom Juego de Bolas fahren wir vorbei am Mirador de Vallehermosa (leider im Nebel) Richtung Garajonay.
Wir parken am Straßenrand und spazieren den kürzesten Weg auf den höchsten Berg (Plateau) Gomeras, den GARAJONAY (1487 m). Nach einer guten halben Stunde bergauf stehen wir auf der höchsten Erhebung der Insel. Wir haben einen super Rundblick auf Gomera (den Tafelberg Fortaleza de Chipude, Juego de Bolas, Roque la Zarcità,...), weiters auf die Nachbarinseln Teneriffa, La Palma und El Hierro.
Nach diesem Kurzausflug geht`s auf der 713 weiter in östlicher Richtung bis Cruze della Zarcita und dann nördlich Richtung Hermigua.
In dieser Gegend biegt Meinhard ganz unerwartet nach links ab in den BOSCO DEL CEDRO. Wir sind nicht sicher ob das nur ein Wanderweg ist, denn die ganze Strecke ist nur mit Steinplatten belegt. Aber dieser Wald voller Flechten und Nebel ist faszinierend und nach unzähligen Fotostopps kehren wir auf die "normale" Straße wieder zurück.
Um 14:45 genehmigen wir uns eine kleine Jause auf dem Mirador del Rejo und anschließend fahren wir auf direktem Weg zurück in die Hauptstadt. Auf dieser Insel heißt es nur "an- und ausziehen" - hier hat es schon wieder 28 °!
Den restlichen Nachmittag verbringen wir ganz gemütlich... Tankstelle suchen (€ 23,-/ 34 l) - schließlich heute wieder 186 km gefahren, Getränke und Jause kaufen, Kaffee trinken (4 Cortados € 4,-), auf der Terrasse den Tag Revue passieren lassen, Abendessen, 1 Flasche Vina Frontera (€ 18,-) mit aufs Zimmer,.....

Richtung Garajonay

Richtung Garajonay

Lorberwald

Lorberwald

Blick zum Fortalezza

Blick zum Fortalezza

Blick Richtung Teide

Blick Richtung Teide

Am Garajonay

Am Garajonay

Bosco del Cedro

Bosco del Cedro

Bosco del Cedro

Bosco del Cedro

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Insel für Individualisten, Paradies für Wanderer, Nebelwälder, Palmentäler, Kanarische Spezialitäten,…
Details:
Aufbruch: 03.04.2009
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 10.04.2009
Reiseziele: Spanien
Der Autor